@ riuijin
Ja, die erste Staffel von Dexter basiert auf einem Buch; da ist es natürlich als Serienmacher einfacher, sich zu orientieren und eine Vorstellung von der Hauptfigur zu bekommen und dieses auch umzusetzen. Die zweite Staffel basiert glaub ich nicht mehr auf dem/den Nachfolgebüchern, die Grundidee bleibt dabei natürlich erhalten, obwohl ich noch nicht sagen kann, wie sich Dexter in Staffel 2 entwickelt, ich habe erst drei Folgen gesehen. Das was ich gesehen habe, gefällt mir aber sehr gut. Na klar ist House ein anderes Genre und Dexter schon ein bisschen "krank", aber so rein vom Prinzip her, also Hauptfigur hat irgendwie mit fast allem, was geschieht, etwas zu tun bzw. beeinflusst das Geschehen, sind sich beide Serien schon ähnlich, find ich.
Ob und inwiefern Dexter vom Autorenstreik betroffen war, kann ich leider nicht sagen, dafür weiß ich noch zu wenig. Es wäre ja schon interessant zu wissen, ob andere Serien ähnliche Probleme hatten, oder ob House aufgrund der Struktur nur besonders anfällig für "Spätschäden", d.h. Handlungsverstrickungen etc., war.
Ich hoffe du hast Recht und es pendelt sich in Staffel 6 wieder alles ein bisschen ein, wäre schön, wenn man da wieder etwas "back to the roots" gehen würde (und auch notwendig).
@ angel29.01
Was wären denn das für Dinge und Szenen? Würde mich mal interessieren, ob ich dieselben "Oh mein Gott"-Momente hatte![]()
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"Jump the Shark" bei House? (+++ SPOILER)
Erstellt von Dr. Crusher, 27.12.2008, 20:51 Uhr · 17 Antworten · 3.681 Aufrufe
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28.12.08, 21:56 #11
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Mhm.....
Auch wenn mir die 5. Staffel bis jetzt sehr gefällt, muss ich schon sagen, dass sich etwas verändert hat und die Stories nun persönlicher werden. Bei einer Serie wie House oder CSI sehe ich das als Anzeichen, dass die Autoren Probleme haben, spannende Fälle zu inszenieren.
Jump the shark, würde ich es aber nicht nennen.
Aber wie gesagt, es gibt so Dinge und Szenen wo ich mir denke: Oh mein Gott!
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28.12.08, 21:56 #11
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Mhm.....
Auch wenn mir die 5. Staffel bis jetzt sehr gefällt, muss ich schon sagen, dass sich etwas verändert hat und die Stories nun persönlicher werden. Bei einer Serie wie House oder CSI sehe ich das als Anzeichen, dass die Autoren Probleme haben, spannende Fälle zu inszenieren.
Jump the shark, würde ich es aber nicht nennen.
Aber wie gesagt, es gibt so Dinge und Szenen wo ich mir denke: Oh mein Gott!
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29.12.08, 00:51 #12
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29.12.08, 00:51 #12
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@ riuijin
Ja, die erste Staffel von Dexter basiert auf einem Buch; da ist es natürlich als Serienmacher einfacher, sich zu orientieren und eine Vorstellung von der Hauptfigur zu bekommen und dieses auch umzusetzen. Die zweite Staffel basiert glaub ich nicht mehr auf dem/den Nachfolgebüchern, die Grundidee bleibt dabei natürlich erhalten, obwohl ich noch nicht sagen kann, wie sich Dexter in Staffel 2 entwickelt, ich habe erst drei Folgen gesehen. Das was ich gesehen habe, gefällt mir aber sehr gut. Na klar ist House ein anderes Genre und Dexter schon ein bisschen "krank", aber so rein vom Prinzip her, also Hauptfigur hat irgendwie mit fast allem, was geschieht, etwas zu tun bzw. beeinflusst das Geschehen, sind sich beide Serien schon ähnlich, find ich.
Ob und inwiefern Dexter vom Autorenstreik betroffen war, kann ich leider nicht sagen, dafür weiß ich noch zu wenig. Es wäre ja schon interessant zu wissen, ob andere Serien ähnliche Probleme hatten, oder ob House aufgrund der Struktur nur besonders anfällig für "Spätschäden", d.h. Handlungsverstrickungen etc., war.
Ich hoffe du hast Recht und es pendelt sich in Staffel 6 wieder alles ein bisschen ein, wäre schön, wenn man da wieder etwas "back to the roots" gehen würde (und auch notwendig).
@ angel29.01
Was wären denn das für Dinge und Szenen? Würde mich mal interessieren, ob ich dieselben "Oh mein Gott"-Momente hatte
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29.12.08, 11:39 #13
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Ich denke das, es nicht umbedingt gleich Jump the Shark ist, sondern vielleicht nur ein kleiner Durchhänger, es kann ja auch sein das die Produzent und Drehbuchautoren wieder neue Inspiration brauchen(kann ja alles sein).
Ich gebe zu das seit Staffel 4, die Folgen sich etwas verändert haben. Aber trotzdem ist das immer noch, für mich die beste Fernsehserie überhaupt!
Aber wie hieß es schon in der letzten Folge von der dritten Staffel!
House: Es muss sich was ändern!
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29.12.08, 11:39 #13
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Ich denke das, es nicht umbedingt gleich Jump the Shark ist, sondern vielleicht nur ein kleiner Durchhänger, es kann ja auch sein das die Produzent und Drehbuchautoren wieder neue Inspiration brauchen(kann ja alles sein).
Ich gebe zu das seit Staffel 4, die Folgen sich etwas verändert haben. Aber trotzdem ist das immer noch, für mich die beste Fernsehserie überhaupt!
Aber wie hieß es schon in der letzten Folge von der dritten Staffel!
House: Es muss sich was ändern!
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30.12.08, 01:22 #14
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Ja das gefühl das der "Jump The Shark"-Momente bald kommt habe ich auch.
Warum ? Jede Staffel hatte bis jetzt einen "Motor" ob es nun Tritter, Vogler,oder "House sucht sein neues Team" war. Staffel 5 begann mit einem sehr guten Motor der gebrochenen Freundschaft von House und Wilson. es war nicht umbedingt schön das zu sehen doch es war interresant und man wolte wissen wie es weiter geht. Doch aus einem mir völlig unverständlichen grund wurde dieser Handlungsstrang extrem schnell wieder geschloßen. und jetzt dümpelt die Season wie schon so viele gesagt haben mit vielen kleinen Handlungssträngen herum.
J.T.H. Moment bedeutet doch nichts anderes als das alles gute und realistische schon erzählt wurde und jetzt etwas unkonventionelle wege beschritten werden das bemerkt man dann als absturz des Niveau's.Und dann weiß man das die serie ihre besten zeiten hinter sich hat.
Ich glaube es gibt noch genug um House zu erzählen so das man sich noch keine sorgen machen solte.
das einzigste das wirklich auf "Jump The Shark" hindeutet ist Cuddy mit ihrem Baby und das wird sich bestimmt bald erledigen.
Was ich nicht verstehe ist die Überlegung ob alles besser wäre wenn Season 4 nicht verkürzt worden wäre.
Nimand zwingt die Brehbuchschreiber dazu alle Ideen die sie für Seaon 4 hatten und die sie nicht mehr unterbringen konnten jetzt in Season 5 zu quetschen oder ?
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30.12.08, 01:22 #14
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Ja das gefühl das der "Jump The Shark"-Momente bald kommt habe ich auch.
Warum ? Jede Staffel hatte bis jetzt einen "Motor" ob es nun Tritter, Vogler,oder "House sucht sein neues Team" war. Staffel 5 begann mit einem sehr guten Motor der gebrochenen Freundschaft von House und Wilson. es war nicht umbedingt schön das zu sehen doch es war interresant und man wolte wissen wie es weiter geht. Doch aus einem mir völlig unverständlichen grund wurde dieser Handlungsstrang extrem schnell wieder geschloßen. und jetzt dümpelt die Season wie schon so viele gesagt haben mit vielen kleinen Handlungssträngen herum.
J.T.H. Moment bedeutet doch nichts anderes als das alles gute und realistische schon erzählt wurde und jetzt etwas unkonventionelle wege beschritten werden das bemerkt man dann als absturz des Niveau's.Und dann weiß man das die serie ihre besten zeiten hinter sich hat.
Ich glaube es gibt noch genug um House zu erzählen so das man sich noch keine sorgen machen solte.
das einzigste das wirklich auf "Jump The Shark" hindeutet ist Cuddy mit ihrem Baby und das wird sich bestimmt bald erledigen.
Was ich nicht verstehe ist die Überlegung ob alles besser wäre wenn Season 4 nicht verkürzt worden wäre.
Nimand zwingt die Brehbuchschreiber dazu alle Ideen die sie für Seaon 4 hatten und die sie nicht mehr unterbringen konnten jetzt in Season 5 zu quetschen oder ?
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31.12.08, 12:12 #15
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31.12.08, 12:12 #15
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31.12.08, 14:49 #16
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Ich finde wir sollten wirklich noch bis zum Staffelfinale warten, ob da sich die ganze Situation nicht schon wieder verändert hat.
Denn:
Spoiler
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31.12.08, 14:49 #16
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Ich finde wir sollten wirklich noch bis zum Staffelfinale warten, ob da sich die ganze Situation nicht schon wieder verändert hat.
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31.12.08, 14:56 #17
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31.12.08, 14:56 #17
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30.03.09, 03:13 #18
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Hm...
also ich sehe in der Serie noch ungemein viel Potential. Es wurden - gerade in Staffel 5 - enorm viele Handlungsstränge aufgemacht. Egal ob bei House's neuem Team (ich hasse den Ausdruck "Ducklings", weiß nicht weshalb ^^), oder bei den Alteingesessenen oder eben bei House selbst.
Selbst wenn Cuddy und er zusammenkämen, muss das nicht heißen, dass House seinen Reiz verliert: Schließlich ist er - egal wie zynisch oder nicht - immer noch ein Mensch. Auch mit einer Frau und einem Baby kann er definitiv seine Art beibehalten, was Patienten und so weiter angeht. Was geschehen kann ist zum Beispiel, dass House einen neuen Gegenspieler vor die Nase gesetzt bekommt, dass Cuddy oder dem Baby irgendetwas passiert, dass House's Mum (die er ja liebt) etwas zustößt und sie seine Patientin wird, dass irgend ein uneheliche/r Sohn/Tochter von House auftaucht...
Ich könnte stundenlang so weitermachen und mir fielen tausende Dinge ein, die Serie noch jahrelang am Laufen zu halten, und zwar gut am Laufen zu halten. Solange man dort drüben nicht die Lust an den Ideen verliert und einerseits auf die Fans und andererseits auf den Grundgedanken bei House hört, dann werden wir die Serie noch lange haben. Es gab Serien, die über Dekaden hinweg liefen.
Wieso nicht House?
Allerdings gibts da eine Sache, die ich stark befürworten würde:
Mir ist es lieber, sie lassen House langsam aber sicher (in seinem Rahmen) zu einem glücklichen Menschen werden und beenden die Serie mit einer guten Staffel, als dass sie sie bis zum blutigen Ende auslatschen, man dadurch das Interesse verliert und die ganze gute Idee hinter House zunichte macht.
Es ist wie bei einem berühmten, erfolgreichen Sportler. Er sollte seine Karriere zu einem glorreichen Ende führen, also auf der Spitze aufhören, anstatt irgendwann wie ein geprügelter Hund auf Platz 36 abzutreten... ich denke, das seht ihr ähnlich.
Euer Greg
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30.03.09, 03:13 #18
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Hm...
also ich sehe in der Serie noch ungemein viel Potential. Es wurden - gerade in Staffel 5 - enorm viele Handlungsstränge aufgemacht. Egal ob bei House's neuem Team (ich hasse den Ausdruck "Ducklings", weiß nicht weshalb ^^), oder bei den Alteingesessenen oder eben bei House selbst.
Selbst wenn Cuddy und er zusammenkämen, muss das nicht heißen, dass House seinen Reiz verliert: Schließlich ist er - egal wie zynisch oder nicht - immer noch ein Mensch. Auch mit einer Frau und einem Baby kann er definitiv seine Art beibehalten, was Patienten und so weiter angeht. Was geschehen kann ist zum Beispiel, dass House einen neuen Gegenspieler vor die Nase gesetzt bekommt, dass Cuddy oder dem Baby irgendetwas passiert, dass House's Mum (die er ja liebt) etwas zustößt und sie seine Patientin wird, dass irgend ein uneheliche/r Sohn/Tochter von House auftaucht...
Ich könnte stundenlang so weitermachen und mir fielen tausende Dinge ein, die Serie noch jahrelang am Laufen zu halten, und zwar gut am Laufen zu halten. Solange man dort drüben nicht die Lust an den Ideen verliert und einerseits auf die Fans und andererseits auf den Grundgedanken bei House hört, dann werden wir die Serie noch lange haben. Es gab Serien, die über Dekaden hinweg liefen.
Wieso nicht House?
Allerdings gibts da eine Sache, die ich stark befürworten würde:
Mir ist es lieber, sie lassen House langsam aber sicher (in seinem Rahmen) zu einem glücklichen Menschen werden und beenden die Serie mit einer guten Staffel, als dass sie sie bis zum blutigen Ende auslatschen, man dadurch das Interesse verliert und die ganze gute Idee hinter House zunichte macht.
Es ist wie bei einem berühmten, erfolgreichen Sportler. Er sollte seine Karriere zu einem glorreichen Ende führen, also auf der Spitze aufhören, anstatt irgendwann wie ein geprügelter Hund auf Platz 36 abzutreten... ich denke, das seht ihr ähnlich.
Euer Greg
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