Man kann es in der Serie sehen. Wenn man die Szenen nimmt, in denen er alleine am Klavier sitzt und da eben emotionaler. Nur, weil wir diesen voyeuristischen Einblick haben, kommen wir zu diesem Schluss.Original von sunset13
Fazit: House ist auf jeden Fall distanziert und auch, zumindest oberflächlich, auch kühl oder kalt. Aber man kann in er Serie beobachten das ihn Schicksale auch berühren. Deswegen nur oberflächlich. Ich denke, House ist eigentlich ein introvertierter Mensch der sich als A.... gibt um Distanz zu Menschen zu halten. Aber eigentlich ist er warmherzig, mitfühlend und sehr sensibel!
Warmherzigkeit verwechselst du mit dem Streben danach, das rational Richtige zu tun. Hat er mal jemandem die Hand gehalten? Nein.
Mitfühlend verwechselst du mit seiner Fähigkeit, die Stimmung eines Menschen schnell zu analysieren. Das er dementsprechend auch handelt (und auch je nachdem, wie die Person zu ihm steht), steht auf einem anderen Blatt.
Aber sensibel, nun, dem widerspreche ich nicht. Das ist ja auch der Grund, warum er distanziert und kalt ist - er will sich selbst schützen.
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Ist House kalt und distanziert?
Erstellt von Namikwa, 30.09.2007, 12:05 Uhr · 27 Antworten · 3.869 Aufrufe
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25.12.07, 16:04 #11sunset13
Ich habe die Diskussion heu erst entdeckt und finde sie einerseits recht interessant aber auch schade das sie offensichtlich nur unter vier Augen gelaufen ist.
@Gregor House, Du hast geschrieben (weiter oben) das man sich fragen sollte wie jemand über ihn denkt der ihn in der Klinik trifft. Da ja wir Zuschauer eigentlich den besten Einblick auf sein Leben haben als die mit denen er zusammen arbeitet.
Dem kann ich nur teilweise beipflichten. Ich denke, es kommt darauf an wie jeder einzene Mensch gestrickt is. Ich z. B. finde generell Menschne interessant die sich so wie House geben, da ein solches Verhalten eigentlich immer einen tiefgründigen Grund hat.
Ich könnte mir vorstellen, das ich versuchen würde ihn aus der Reserve zu locken. Genau das haben auch schon andere Patienten geschafft. Ich erinner an die allererste Folge.
Ich denke, (und habe es auch schon oft so gemacht) wenn man Menschen von House Kaliber zum nachdenken bringt kann man das meißte bewegen.
Aber das ist meine Meinung.
Fazit: House ist auf jeden Fall distanziert und auch, zumindest oberflächlich, auch kühl oder kalt. Aber man kann in er Serie beobachten das ihn Schicksale auch berühren. Deswegen nur oberflächlich. Ich denke, House ist eigentlich ein introvertierter Mensch der sich als A.... gibt um Distanz zu Menschen zu halten. Aber eigentlich ist er warmherzig, mitfühlend und sehr sensibel!
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25.12.07, 16:04 #11sunset13
Ich habe die Diskussion heu erst entdeckt und finde sie einerseits recht interessant aber auch schade das sie offensichtlich nur unter vier Augen gelaufen ist.
@Gregor House, Du hast geschrieben (weiter oben) das man sich fragen sollte wie jemand über ihn denkt der ihn in der Klinik trifft. Da ja wir Zuschauer eigentlich den besten Einblick auf sein Leben haben als die mit denen er zusammen arbeitet.
Dem kann ich nur teilweise beipflichten. Ich denke, es kommt darauf an wie jeder einzene Mensch gestrickt is. Ich z. B. finde generell Menschne interessant die sich so wie House geben, da ein solches Verhalten eigentlich immer einen tiefgründigen Grund hat.
Ich könnte mir vorstellen, das ich versuchen würde ihn aus der Reserve zu locken. Genau das haben auch schon andere Patienten geschafft. Ich erinner an die allererste Folge.
Ich denke, (und habe es auch schon oft so gemacht) wenn man Menschen von House Kaliber zum nachdenken bringt kann man das meißte bewegen.
Aber das ist meine Meinung.
Fazit: House ist auf jeden Fall distanziert und auch, zumindest oberflächlich, auch kühl oder kalt. Aber man kann in er Serie beobachten das ihn Schicksale auch berühren. Deswegen nur oberflächlich. Ich denke, House ist eigentlich ein introvertierter Mensch der sich als A.... gibt um Distanz zu Menschen zu halten. Aber eigentlich ist er warmherzig, mitfühlend und sehr sensibel!
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25.12.07, 16:11 #12
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25.12.07, 16:11 #12
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Original von sunset13
Fazit: House ist auf jeden Fall distanziert und auch, zumindest oberflächlich, auch kühl oder kalt. Aber man kann in er Serie beobachten das ihn Schicksale auch berühren. Deswegen nur oberflächlich. Ich denke, House ist eigentlich ein introvertierter Mensch der sich als A.... gibt um Distanz zu Menschen zu halten. Aber eigentlich ist er warmherzig, mitfühlend und sehr sensibel!
Warmherzigkeit verwechselst du mit dem Streben danach, das rational Richtige zu tun. Hat er mal jemandem die Hand gehalten? Nein.
Mitfühlend verwechselst du mit seiner Fähigkeit, die Stimmung eines Menschen schnell zu analysieren. Das er dementsprechend auch handelt (und auch je nachdem, wie die Person zu ihm steht), steht auf einem anderen Blatt.
Aber sensibel, nun, dem widerspreche ich nicht. Das ist ja auch der Grund, warum er distanziert und kalt ist - er will sich selbst schützen.
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25.12.07, 16:21 #13sunset13
Erstmal schön das ich die Diskussion wiedr in Gang gesatzt habe aber leider muss ich Dir etwas wiedersprechen.
Du interpretierts mich falsch!!!!
Warmherzigkeit: siehe Szene in der er Cameron in der Kapelle seine Hand auf die Schulter legt. Wenn Du seine Mimik beobachten würdest, dann sieht man eigentlich sehr genau das ihn das alles andere als kalt lässt. Es geht ihm sehr nah das Cam weint und er will ihr etwas helfen. Wenn das keine Warmherzigkeit ist weiß ich auch nicht.
Mitfühlend: Was war, als Forman den Tod ins Auge gesehen hat. Er wusste genau wie es ist wenn man Schmerzen hat. Und auch hier sage cih: Sieh Dir die Mimik dabei an wenn er mit Foreman redet während er auf der anderen Seite der Scheibe sitzt. Er fühlt mit, das kann man auch da wieder sehr deutlich sehen.
Beim letzten Punkt gebe ich Dir Recht!
Die von mir beschriebenen Szenen vielen mir gerade so ein und wenn ich länger darüber nachdenken würde, vielen mir bestimmt noch mehr ein!
Im Übrigen finde ich solche Diskussionen zwischen Männern und Frauen immer sehr spannend. Man kann darin sehen wie unterschiedlich die Geschlechter denken.
Nicht immer aber....
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25.12.07, 16:21 #13sunset13
Erstmal schön das ich die Diskussion wiedr in Gang gesatzt habe aber leider muss ich Dir etwas wiedersprechen.
Du interpretierts mich falsch!!!!
Warmherzigkeit: siehe Szene in der er Cameron in der Kapelle seine Hand auf die Schulter legt. Wenn Du seine Mimik beobachten würdest, dann sieht man eigentlich sehr genau das ihn das alles andere als kalt lässt. Es geht ihm sehr nah das Cam weint und er will ihr etwas helfen. Wenn das keine Warmherzigkeit ist weiß ich auch nicht.
Mitfühlend: Was war, als Forman den Tod ins Auge gesehen hat. Er wusste genau wie es ist wenn man Schmerzen hat. Und auch hier sage cih: Sieh Dir die Mimik dabei an wenn er mit Foreman redet während er auf der anderen Seite der Scheibe sitzt. Er fühlt mit, das kann man auch da wieder sehr deutlich sehen.
Beim letzten Punkt gebe ich Dir Recht!
Die von mir beschriebenen Szenen vielen mir gerade so ein und wenn ich länger darüber nachdenken würde, vielen mir bestimmt noch mehr ein!
Im Übrigen finde ich solche Diskussionen zwischen Männern und Frauen immer sehr spannend. Man kann darin sehen wie unterschiedlich die Geschlechter denken.
Nicht immer aber....
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25.12.07, 16:34 #14
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Original von sunset13
Warmherzigkeit: siehe Szene in der er Cameron in der Kapelle seine Hand auf die Schulter legt. Wenn Du seine Mimik beobachten würdest, dann sieht man eigentlich sehr genau das ihn das alles andere als kalt lässt. Es geht ihm sehr nah das Cam weint und er will ihr etwas helfen. Wenn das keine Warmherzigkeit ist weiß ich auch nicht.
Mitfühlend: Was war, als Forman den Tod ins Auge gesehen hat. Er wusste genau wie es ist wenn man Schmerzen hat. Und auch hier sage cih: Sieh Dir die Mimik dabei an wenn er mit Foreman redet während er auf der anderen Seite der Scheibe sitzt. Er fühlt mit, das kann man auch da wieder sehr deutlich sehen.
Was die Szene mit Cameron angeht: Er tut in dem Moment lediglich das, was für ihn Richtig ist. In dem Moment eben das Lob, das ja eigentlich jeder sonst gesagten Fiesheit widerspricht. Er will ihr nicht helfen, er will ihr zeigen das sie das Richtige getan hat. Das ist der einzige Trost, den er spendet. Und zugegebenermaßen ist das einer dieser Momente in denen der "Piano-House" mal unter Menschen ist. Aber er ist nicht maßgebend.
Wie ich schon sagte: Er weiß, was in seinem Gegenüber vorgeht. Aber auch hier gilt: Mitfühlen schließt Kälte und Distanz nicht aus. Das eine ist, was er fühlt. Das andere, wie er darauf reagiert.
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25.12.07, 16:34 #14
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Original von sunset13
Warmherzigkeit: siehe Szene in der er Cameron in der Kapelle seine Hand auf die Schulter legt. Wenn Du seine Mimik beobachten würdest, dann sieht man eigentlich sehr genau das ihn das alles andere als kalt lässt. Es geht ihm sehr nah das Cam weint und er will ihr etwas helfen. Wenn das keine Warmherzigkeit ist weiß ich auch nicht.
Mitfühlend: Was war, als Forman den Tod ins Auge gesehen hat. Er wusste genau wie es ist wenn man Schmerzen hat. Und auch hier sage cih: Sieh Dir die Mimik dabei an wenn er mit Foreman redet während er auf der anderen Seite der Scheibe sitzt. Er fühlt mit, das kann man auch da wieder sehr deutlich sehen.
Was die Szene mit Cameron angeht: Er tut in dem Moment lediglich das, was für ihn Richtig ist. In dem Moment eben das Lob, das ja eigentlich jeder sonst gesagten Fiesheit widerspricht. Er will ihr nicht helfen, er will ihr zeigen das sie das Richtige getan hat. Das ist der einzige Trost, den er spendet. Und zugegebenermaßen ist das einer dieser Momente in denen der "Piano-House" mal unter Menschen ist. Aber er ist nicht maßgebend.
Wie ich schon sagte: Er weiß, was in seinem Gegenüber vorgeht. Aber auch hier gilt: Mitfühlen schließt Kälte und Distanz nicht aus. Das eine ist, was er fühlt. Das andere, wie er darauf reagiert.
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25.12.07, 18:05 #15sunset13
Also, das er Cam zeigt das sie seiner Meinung nach richtig gehandelt hat ist in meinen Augen seine Art Hilfe die er ihr zu Teil werden lässt.
Wenn ich jetzt mal versuche mich in Cam in dieser Situation rein zu versetzen entsteht bei ihr das Gefühlschaos weil sie einerseits weiß das es nicht richtig ist Sterbehilfe zu leisetn andererseits aber das einzig richtige aus menschlicher Sicht.
Ihre Reaktion, das sie weinend in der kapelle sitzt, zeigt mir das sie hin und her gerissen ist zwischen ihren Gefühlen da sie eigentlich eine "Sauberfrau" ist was die Ethik angeht.
Wie Du sagst, er weiß was in anderen vor geht und gerade Cam ist für ihn ein offenes Buch und durch seine Geste zeigt er ihr das sie nicht allein dasteht. Ich denke wenn es hart auf hart käme und sie deshalb zur Rechenschaft gezogen würde, so kann ich mir vorstellen das er sich vor sie stellen würde.
Er bringt zum Ausdruck das er im Prinzip genauso denkt und will ihr somit die Verzweifelung, die jetzt in ihr stattfindet, etwas nehmen. Das ist Hilfe - auf seine ganz eigene Art, wie ich finde!
(Hey, sieh mal unter meine SIG! Dies als Hinweis! Kannst ja mal reinsehen!)
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25.12.07, 18:05 #15sunset13
Also, das er Cam zeigt das sie seiner Meinung nach richtig gehandelt hat ist in meinen Augen seine Art Hilfe die er ihr zu Teil werden lässt.
Wenn ich jetzt mal versuche mich in Cam in dieser Situation rein zu versetzen entsteht bei ihr das Gefühlschaos weil sie einerseits weiß das es nicht richtig ist Sterbehilfe zu leisetn andererseits aber das einzig richtige aus menschlicher Sicht.
Ihre Reaktion, das sie weinend in der kapelle sitzt, zeigt mir das sie hin und her gerissen ist zwischen ihren Gefühlen da sie eigentlich eine "Sauberfrau" ist was die Ethik angeht.
Wie Du sagst, er weiß was in anderen vor geht und gerade Cam ist für ihn ein offenes Buch und durch seine Geste zeigt er ihr das sie nicht allein dasteht. Ich denke wenn es hart auf hart käme und sie deshalb zur Rechenschaft gezogen würde, so kann ich mir vorstellen das er sich vor sie stellen würde.
Er bringt zum Ausdruck das er im Prinzip genauso denkt und will ihr somit die Verzweifelung, die jetzt in ihr stattfindet, etwas nehmen. Das ist Hilfe - auf seine ganz eigene Art, wie ich finde!
(Hey, sieh mal unter meine SIG! Dies als Hinweis! Kannst ja mal reinsehen!)
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25.12.07, 21:51 #16
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Nein ich denke nicht, er ist bloß zu oft enttäuscht worden, als das er jemanden, näher an sich heran lässt...wer in einer Beziehung oft enttäuscht worden ist, hat später Angst sich einer neuen zu öffnen...so ähnlich denke ich mal ist das auch bei House
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25.12.07, 21:51 #16
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Nein ich denke nicht, er ist bloß zu oft enttäuscht worden, als das er jemanden, näher an sich heran lässt...wer in einer Beziehung oft enttäuscht worden ist, hat später Angst sich einer neuen zu öffnen...so ähnlich denke ich mal ist das auch bei House
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25.12.07, 21:57 #17
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@sunset13:
Hm. Ich hab mir das noch mal durchgelesen. Wie du schon sagtest - interessant. Männer gegen Frauen. Ich will nicht in die Masche hauen, dass das mit Cameron nur ein Einzelfall war. Aber grundsätzlich sehen wir da vermutlich einiges unterschiedlich. Während du, typisch Frau irgendwie, wirklich jede Gefühlsregung von House sowie jeden Gedanken in seinen Charakter einbindest, so zählt für mich eher was er denn tut. Weil (aus meiner Sicht) sich ein Mensch nur durch seine Taten definiert. Und da ist House kalt und distanziert, bis auf die Ausnahmen die er alleine erlebt. Insofern haben wir beide recht, weil wir beide das Problem ganz unterschiedlich sehen.
(Ja, ich habe die SIG gelesen)
@dr.house-freak89:
Keine Angst. Eher fehlendes Vertrauen. Jeder Mensch lügt.
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25.12.07, 21:57 #17
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@sunset13:
Hm. Ich hab mir das noch mal durchgelesen. Wie du schon sagtest - interessant. Männer gegen Frauen. Ich will nicht in die Masche hauen, dass das mit Cameron nur ein Einzelfall war. Aber grundsätzlich sehen wir da vermutlich einiges unterschiedlich. Während du, typisch Frau irgendwie, wirklich jede Gefühlsregung von House sowie jeden Gedanken in seinen Charakter einbindest, so zählt für mich eher was er denn tut. Weil (aus meiner Sicht) sich ein Mensch nur durch seine Taten definiert. Und da ist House kalt und distanziert, bis auf die Ausnahmen die er alleine erlebt. Insofern haben wir beide recht, weil wir beide das Problem ganz unterschiedlich sehen.
(Ja, ich habe die SIG gelesen)
@dr.house-freak89:
Keine Angst. Eher fehlendes Vertrauen. Jeder Mensch lügt.
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25.12.07, 22:44 #18sunset13
@gregor House:
Also grundsätzlich weiß ich das Männer und Frauen solche Dinge oft unterschiedlich sehen. Daher finde ich diese Art Diskussion so spannend.
Nun, Du argumentierst das Taten zählen. Gut und kann ich ein Stück weit nachvollziehen. Jetzt kommt mein großes ABER:
Es gibt Situationen im Leben in denen man gezwungen wird zu Handeln ohne das man es eigentlich will. Aus Gesellschaftlichen oder familiären Zwängen heraus oder sonstige Gründe die es auch durchaus noch gibt.
Das bezogen auf House würde ich folgendes sagen:
Er gab und gibt sich immer als das Ekel und in dieser Position fühlt er sich sicher. Da er bereits sehr viel erlebt hat ist das ein Schutzmechanismus und er würde sich in eine gewisse Unsicherheit begeben wenn er plötzlich so handelt wie er es eigentlich wirklich möchte. Nur, wie man sehen kann, gelingt ihm das nicht immer. Manchmal lässt er seine Fassade fallen wie z. B. in den von mir genannten Momenten und davon gibt es reichlich.
Ich persönlich achte eigentlich auch mehr auf die Taten als auf die Worte aber dennoch versuche ich immer zwischen den Zeilen zu lesen und gerade bei solchen Charakteren wie House ist das eine interessante Aufgabe.
Ich sehe es so (und das auch bei House), dass Worte oft das Gegenteil von der Mimik ausdrücken. Man sagt nicht umsonst, dass die Augen der Spiegel zur Seele sind und ich habe oft gesehen das Menschen einen ins Gesicht lachen und die Augen könnten einen umbringen. Du wirst sicher wissen was ich damit meine.
(Unter uns: Privat kenne ich auch so jemanden der wie House tickt)
Solche Menschen sind sehr tiefgründig und vertuschen mit Öberflächlichkeiten und Sarkasmus die eigene Unsicherheit.
Nenn mich verrückt aber das sind meine Erfahrungen in Reality und ich entdecke das auch durchaus in der Serie bei House.
@ DR.Hous-Freak:
ich denek Du hast Recht mit Deiner Aussage aber ich gebe auch Gregor House Recht. Ich denke es ist beides. Schade ist nur das man sich so meißt selbst im Weg steht denn manchmal ist es sinnvoll emotionale Risiken einzugehen. Das sollte man ihm mal flüstern.
Das bringt einen selbst doch auch vorwärts! Und das House nicht der glücklichste ist ist schließlich bekannt. Ich denke, er arut sich nicht so ganz aus seinem Schneckenhaus raus obwohl auch er eigentlich menschliche Nähe und Wärem braucht und ziemlich nötig hat. Armer Kerl!
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25.12.07, 22:44 #18sunset13
@gregor House:
Also grundsätzlich weiß ich das Männer und Frauen solche Dinge oft unterschiedlich sehen. Daher finde ich diese Art Diskussion so spannend.
Nun, Du argumentierst das Taten zählen. Gut und kann ich ein Stück weit nachvollziehen. Jetzt kommt mein großes ABER:
Es gibt Situationen im Leben in denen man gezwungen wird zu Handeln ohne das man es eigentlich will. Aus Gesellschaftlichen oder familiären Zwängen heraus oder sonstige Gründe die es auch durchaus noch gibt.
Das bezogen auf House würde ich folgendes sagen:
Er gab und gibt sich immer als das Ekel und in dieser Position fühlt er sich sicher. Da er bereits sehr viel erlebt hat ist das ein Schutzmechanismus und er würde sich in eine gewisse Unsicherheit begeben wenn er plötzlich so handelt wie er es eigentlich wirklich möchte. Nur, wie man sehen kann, gelingt ihm das nicht immer. Manchmal lässt er seine Fassade fallen wie z. B. in den von mir genannten Momenten und davon gibt es reichlich.
Ich persönlich achte eigentlich auch mehr auf die Taten als auf die Worte aber dennoch versuche ich immer zwischen den Zeilen zu lesen und gerade bei solchen Charakteren wie House ist das eine interessante Aufgabe.
Ich sehe es so (und das auch bei House), dass Worte oft das Gegenteil von der Mimik ausdrücken. Man sagt nicht umsonst, dass die Augen der Spiegel zur Seele sind und ich habe oft gesehen das Menschen einen ins Gesicht lachen und die Augen könnten einen umbringen. Du wirst sicher wissen was ich damit meine.
(Unter uns: Privat kenne ich auch so jemanden der wie House tickt)
Solche Menschen sind sehr tiefgründig und vertuschen mit Öberflächlichkeiten und Sarkasmus die eigene Unsicherheit.
Nenn mich verrückt aber das sind meine Erfahrungen in Reality und ich entdecke das auch durchaus in der Serie bei House.
@ DR.Hous-Freak:
ich denek Du hast Recht mit Deiner Aussage aber ich gebe auch Gregor House Recht. Ich denke es ist beides. Schade ist nur das man sich so meißt selbst im Weg steht denn manchmal ist es sinnvoll emotionale Risiken einzugehen. Das sollte man ihm mal flüstern.
Das bringt einen selbst doch auch vorwärts! Und das House nicht der glücklichste ist ist schließlich bekannt. Ich denke, er arut sich nicht so ganz aus seinem Schneckenhaus raus obwohl auch er eigentlich menschliche Nähe und Wärem braucht und ziemlich nötig hat. Armer Kerl!
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25.12.07, 22:53 #19
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Tja, und da kommt jetzt die Tiefgründigkeit ins Spiel.
Du sagst ja:
Da er bereits sehr viel erlebt hat ist das ein Schutzmechanismus und er würde sich in eine gewisse Unsicherheit begeben wenn er plötzlich so handelt wie er es eigentlich wirklich möchte.
Es gibt Situationen im Leben in denen man gezwungen wird zu Handeln ohne das man es eigentlich will. Aus Gesellschaftlichen oder familiären Zwängen heraus oder sonstige Gründe die es auch durchaus noch gibt.
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25.12.07, 22:53 #19
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Tja, und da kommt jetzt die Tiefgründigkeit ins Spiel.
Du sagst ja:
Da er bereits sehr viel erlebt hat ist das ein Schutzmechanismus und er würde sich in eine gewisse Unsicherheit begeben wenn er plötzlich so handelt wie er es eigentlich wirklich möchte.
Es gibt Situationen im Leben in denen man gezwungen wird zu Handeln ohne das man es eigentlich will. Aus Gesellschaftlichen oder familiären Zwängen heraus oder sonstige Gründe die es auch durchaus noch gibt.
(Unter uns: Privat kenne ich auch so jemanden der wie House tickt)
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25.12.07, 23:08 #20sunset13
Das geht ja Schlag auf Schlag hier.
Also Dein Kommentar zu Zitat 1:
Machen wir nicht alle schonmal Dinge die wir eigentlich nicht wollen weil wir mehr oder weniger gezwungen werden??? Bzw. machen wir nicht alle ab und an Dinge die man nicht von uns erwartet. Das macht die Menschen u. a so interessant. Wie sie in den verschiedene Situationen handeln. Ich denke, da kann sich niemand ausschließen. Bei House dauert es nur manchmal länger!
Naja, was den Feigling angeht stimme ich mit Dir nicht überein obwohl mich diese Äußerung nicht wundert. Gefühle zeigen, damit haben viele Männer Probleme und das ist leider viel zu oft anerzogen. Ich denke, das House´ Vergangenheit, seine Kindheit ihn da ziemlich geprägt hat. Man man das mit einbezieht ist diese Art Schutzmechanismus aus meiner Sicht absolut verständlich.
Ganz nüchtern betrachtet ist er ein toller Mensch, denn was gibt es tolleres Menschen zu helfen. Er ist Arzt, auch wenn er eine sehr unkonventionelle Art hat.
Thema Augen: Jeder Mensch drückt über die Augen Gefühle aus. Freude, Trauer, Verletztheit usw. Die Augen, unabhängug vom Geschlecht, sind für mich das wichtigste. Die lügen nicht und ich habe mich bisher (in Reality) ganz selten getäuscht. Also - kein Quatsch, eher wissenschaftlich bewiesen.
Kommentar zu Zitat 2:
Deswegen lieben wir die Serie doch alle!
Ich glaube wir würden eine Menge heißer Diskussionen führen, wir zwei.
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25.12.07, 23:08 #20sunset13
Das geht ja Schlag auf Schlag hier.
Also Dein Kommentar zu Zitat 1:
Machen wir nicht alle schonmal Dinge die wir eigentlich nicht wollen weil wir mehr oder weniger gezwungen werden??? Bzw. machen wir nicht alle ab und an Dinge die man nicht von uns erwartet. Das macht die Menschen u. a so interessant. Wie sie in den verschiedene Situationen handeln. Ich denke, da kann sich niemand ausschließen. Bei House dauert es nur manchmal länger!
Naja, was den Feigling angeht stimme ich mit Dir nicht überein obwohl mich diese Äußerung nicht wundert. Gefühle zeigen, damit haben viele Männer Probleme und das ist leider viel zu oft anerzogen. Ich denke, das House´ Vergangenheit, seine Kindheit ihn da ziemlich geprägt hat. Man man das mit einbezieht ist diese Art Schutzmechanismus aus meiner Sicht absolut verständlich.
Ganz nüchtern betrachtet ist er ein toller Mensch, denn was gibt es tolleres Menschen zu helfen. Er ist Arzt, auch wenn er eine sehr unkonventionelle Art hat.
Thema Augen: Jeder Mensch drückt über die Augen Gefühle aus. Freude, Trauer, Verletztheit usw. Die Augen, unabhängug vom Geschlecht, sind für mich das wichtigste. Die lügen nicht und ich habe mich bisher (in Reality) ganz selten getäuscht. Also - kein Quatsch, eher wissenschaftlich bewiesen.
Kommentar zu Zitat 2:
Deswegen lieben wir die Serie doch alle!
Ich glaube wir würden eine Menge heißer Diskussionen führen, wir zwei.
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