@Julchen: Ich find's schön und toll, dass du deine Freundin unterstützt hast (Wie geht es ihr? Ich hoffe sie ist wieder gesund geworden...).
Nach euren ganzen tollen Gedichten trau ich mich fast gar nicht meins zu posten, aber ich würde doch gern wissen, was ihr davon haltet:
Badezimmerspiegel
Samstag
Gute Laune
Samstagmorgen
Erwachen, aufstehen
Badezimmer
Duschen, Zähne putzen
Badezimmerspiegel
Sich selbst betrachten und bewundern
Spiegelbild
Von oben bis unten
Haare
Lang und blond
Gesicht
Herzförmig und sanft
Augen
Strahlend blau
Nase
Fast gerade
Mund
Natürlich, lächelnd
Brüste
Können sich sehen lassen
Figur
Nicht perfekt aber gute Proportionen
Spiegelbild
Zufrieden lächeln
Sonntag
Ein bisschen verkatert
Sonntagmorgen
Früh aufstehen
Badezimmer
Waschen, Zähne putzen
Badezimmerspiegel
Sich selbst betrachten
Spiegelbild
Von oben bis unten
Haare
Leicht durcheinander
Gesicht
Blass und verschlafen
Augen
Blau wie immer
Nase
Ein bisschen schief
Mund
Normal, neutral
Brüste
Ein bisschen klein
Figur
Mehr Sport vielleicht
Spiegelbild
Sich anziehen und gehen
Montag
Schlechte Laune
Montagmorgen
Geweckt werden, aufstehen
Badezimmer
Duschen, Zähne putzen
Badezimmerspiegel
Sich selbst betrachten und bemängeln
Spiegelbild
Von oben bis unten
Haare
Widerspenstig, zu lang
Gesicht
Bleich und kantig
Augen
Blau bis grau
Nase
Krumm und schief
Mund
Schmallippig, mürrisch
Brüste
Gleichzeitig zu klein und hängend
Figur
Viel zu fett
Spiegelbild
Dagegen schlagen
Spiegel, du Lügner?
Results 31 to 40 of 50
Gedichtesammlung
Erstellt von Neffets, 26.07.2006, 00:05 Uhr · 49 Antworten · 4.811 Aufrufe
-
10.03.07, 04:05 #31
- Join Date
- 01.01.2007
- Posts
- 2.178
Hallo ihr Lieben,
ich habe erst etwas überlegt es hier reinzuschreiben,weil mir sowas immer unangenehm ist.....ich habe immer ein wenig Angst ausgelacht zu werden oder dass es nicht gefällt,aber ich möchte einmal mutig sein,also ist hier ein "Gedicht",dass ich vor ca. 10 Jahren für meine beste Freundin geschrieben habe,sie war damals an Krebs erkrankt......
Ich wünsche mir für dich einen Engel,
der über dich wacht
und seine Flügel schützend über dich hält,
damit du dich niemals verlassen fühlst
Ich wünsche mir für dich,
dass du jederzeit Menschen um dich hast,
denen du alles anvertrauen kannst,
damit du selbst die schlechtesten Gedanken nicht alleine tragen musst
Ich wünsche mir für dich,
dass du niemals deine Hoffnung und Zuversicht verlierst,
die dich so besonders machen
Ich wünsche mir für dich,
dass jeder einzelne Tag etwas Besonderes für dich bereit hält,
damit er unvergesslich wird
Ich wünsche mir für mich,
dass ich immer stark genug sein werde,
um dich mit all meiner Liebe,Wärme und Kraft
auf deinem Weg zu begleiten und unterstützen
Ok,dann mal los mit dem Feedback,ich bin neugierig was ihr denkt und davon haltet.....
-
10.03.07, 04:05 #31
- Join Date
- 01.01.2007
- Posts
- 2.178
Hallo ihr Lieben,
ich habe erst etwas überlegt es hier reinzuschreiben,weil mir sowas immer unangenehm ist.....ich habe immer ein wenig Angst ausgelacht zu werden oder dass es nicht gefällt,aber ich möchte einmal mutig sein,also ist hier ein "Gedicht",dass ich vor ca. 10 Jahren für meine beste Freundin geschrieben habe,sie war damals an Krebs erkrankt......
Ich wünsche mir für dich einen Engel,
der über dich wacht
und seine Flügel schützend über dich hält,
damit du dich niemals verlassen fühlst
Ich wünsche mir für dich,
dass du jederzeit Menschen um dich hast,
denen du alles anvertrauen kannst,
damit du selbst die schlechtesten Gedanken nicht alleine tragen musst
Ich wünsche mir für dich,
dass du niemals deine Hoffnung und Zuversicht verlierst,
die dich so besonders machen
Ich wünsche mir für dich,
dass jeder einzelne Tag etwas Besonderes für dich bereit hält,
damit er unvergesslich wird
Ich wünsche mir für mich,
dass ich immer stark genug sein werde,
um dich mit all meiner Liebe,Wärme und Kraft
auf deinem Weg zu begleiten und unterstützen
Ok,dann mal los mit dem Feedback,ich bin neugierig was ihr denkt und davon haltet.....
-
10.03.07, 23:47 #32
- Join Date
- 08.12.2006
- Posts
- 82
-
10.03.07, 23:47 #32
- Join Date
- 08.12.2006
- Posts
- 82
@Julchen: Ich find's schön und toll, dass du deine Freundin unterstützt hast (Wie geht es ihr? Ich hoffe sie ist wieder gesund geworden...).
Nach euren ganzen tollen Gedichten trau ich mich fast gar nicht meins zu posten, aber ich würde doch gern wissen, was ihr davon haltet:
Badezimmerspiegel
Samstag
Gute Laune
Samstagmorgen
Erwachen, aufstehen
Badezimmer
Duschen, Zähne putzen
Badezimmerspiegel
Sich selbst betrachten und bewundern
Spiegelbild
Von oben bis unten
Haare
Lang und blond
Gesicht
Herzförmig und sanft
Augen
Strahlend blau
Nase
Fast gerade
Mund
Natürlich, lächelnd
Brüste
Können sich sehen lassen
Figur
Nicht perfekt aber gute Proportionen
Spiegelbild
Zufrieden lächeln
Sonntag
Ein bisschen verkatert
Sonntagmorgen
Früh aufstehen
Badezimmer
Waschen, Zähne putzen
Badezimmerspiegel
Sich selbst betrachten
Spiegelbild
Von oben bis unten
Haare
Leicht durcheinander
Gesicht
Blass und verschlafen
Augen
Blau wie immer
Nase
Ein bisschen schief
Mund
Normal, neutral
Brüste
Ein bisschen klein
Figur
Mehr Sport vielleicht
Spiegelbild
Sich anziehen und gehen
Montag
Schlechte Laune
Montagmorgen
Geweckt werden, aufstehen
Badezimmer
Duschen, Zähne putzen
Badezimmerspiegel
Sich selbst betrachten und bemängeln
Spiegelbild
Von oben bis unten
Haare
Widerspenstig, zu lang
Gesicht
Bleich und kantig
Augen
Blau bis grau
Nase
Krumm und schief
Mund
Schmallippig, mürrisch
Brüste
Gleichzeitig zu klein und hängend
Figur
Viel zu fett
Spiegelbild
Dagegen schlagen
Spiegel, du Lügner?
-
10.03.07, 23:51 #33
- Join Date
- 01.01.2007
- Posts
- 2.178
@ jisatsu: Ich find dein Gedicht toll,es "spiegelt" genau das wieder was man selbst sooft denkt wenn man vor demselbigen steht und vor allem wie häufig und schnell sich das wieder ändern kann
Gut getroffen
P.S: Danke deiner Nachfrage,aber nein,sie wurde leider nicht gesund und ist im Mai vor 6 Jahren gestorben....Meine Wünsche für sie und mich haben sich aber dennoch erfüllt
-
10.03.07, 23:51 #33
- Join Date
- 01.01.2007
- Posts
- 2.178
@ jisatsu: Ich find dein Gedicht toll,es "spiegelt" genau das wieder was man selbst sooft denkt wenn man vor demselbigen steht und vor allem wie häufig und schnell sich das wieder ändern kann
Gut getroffen
P.S: Danke deiner Nachfrage,aber nein,sie wurde leider nicht gesund und ist im Mai vor 6 Jahren gestorben....Meine Wünsche für sie und mich haben sich aber dennoch erfüllt
-
13.03.07, 02:34 #34
- Join Date
- 08.10.2006
- Posts
- 495
@ Jisatsu: Ich musste lächeln, als ich dein Dedicht gelesen habe. Ich finde es toll, wie du mit so viel Humor und Menschenkenntnis schreiben kannst.
@ Julchen: Es tut mir sehr leid, dass deine Freundin gestorben ist. Dein Gedicht für sie ist wirklich wunderschön. Es hat ihr bestimmt sehr viel bedeutet.
@ Faith: Ich habe deine Gedichte erst jetzt gesehen und finde sie total klasse, besonders "Wieder zu dir" gefällt mir. Das muss ja eine sehr komplizierte Beziehung gewesen sein.
Hier ist mein erster Versuch ein Gedicht zu schreiben seit Jahren. Die von damals waren so schlecht, dass ich mein Gedichtbuch weggeworfen habe.Jetzt habe ich zum ersten Mal versucht ein Gedicht ohne Reime zu schreiben, weil die Reime bei mir immer total verkrampft rüber kamen.
Leere
Dein Mund spricht von Hoffnung, von Vertrauen und Glück.
Deine Stimme ist dabei so kalt, dass jedes Gefühl in mir zu Eis gefriert.
Deine Augen starren ins Leere und ich suche vergeblich Leben in ihnen.
Wo ist der Mensch, den ich liebte wie nichts auf der Welt?
Warum bin ich allein, auch wenn du neben mir stehst?
Wem kann ich trauen, wenn du deine Verspechen brichst?
Was bringt die Zukunft, wenn alles zerbricht, was gestern wichtig war?
Ich will dir meine Wut ins Gesicht schreien.
Ich will fliehen, an einen Ort so weit wie möglich weg von dir.
Ich will aufhören zu fühlen, so wie du.
Ich will dir sagen, wie sehr ich dich liebe.
Ich will dich niemals verlieren.
Ich will die Zeit zurück drehen und wieder in deine Arme fliehen.
-
13.03.07, 02:34 #34
- Join Date
- 08.10.2006
- Posts
- 495
@ Jisatsu: Ich musste lächeln, als ich dein Dedicht gelesen habe. Ich finde es toll, wie du mit so viel Humor und Menschenkenntnis schreiben kannst.
@ Julchen: Es tut mir sehr leid, dass deine Freundin gestorben ist. Dein Gedicht für sie ist wirklich wunderschön. Es hat ihr bestimmt sehr viel bedeutet.
@ Faith: Ich habe deine Gedichte erst jetzt gesehen und finde sie total klasse, besonders "Wieder zu dir" gefällt mir. Das muss ja eine sehr komplizierte Beziehung gewesen sein.
Hier ist mein erster Versuch ein Gedicht zu schreiben seit Jahren. Die von damals waren so schlecht, dass ich mein Gedichtbuch weggeworfen habe.Jetzt habe ich zum ersten Mal versucht ein Gedicht ohne Reime zu schreiben, weil die Reime bei mir immer total verkrampft rüber kamen.
Leere
Dein Mund spricht von Hoffnung, von Vertrauen und Glück.
Deine Stimme ist dabei so kalt, dass jedes Gefühl in mir zu Eis gefriert.
Deine Augen starren ins Leere und ich suche vergeblich Leben in ihnen.
Wo ist der Mensch, den ich liebte wie nichts auf der Welt?
Warum bin ich allein, auch wenn du neben mir stehst?
Wem kann ich trauen, wenn du deine Verspechen brichst?
Was bringt die Zukunft, wenn alles zerbricht, was gestern wichtig war?
Ich will dir meine Wut ins Gesicht schreien.
Ich will fliehen, an einen Ort so weit wie möglich weg von dir.
Ich will aufhören zu fühlen, so wie du.
Ich will dir sagen, wie sehr ich dich liebe.
Ich will dich niemals verlieren.
Ich will die Zeit zurück drehen und wieder in deine Arme fliehen.
-
15.03.07, 10:34 #35
- Join Date
- 07.03.2007
- Posts
- 57
So. Bin auch da. Das Gedicht hier enstand vor langer Zeit. Weiß ehrlichgesagt gar nimmer wann o__O Und es ist kein Meisterwerk, aba es war damals was in mir vor ging.
Morgen ist Heute schon Gestern
+Der Mut war nicht da, den ich brauchte zum sterben +
+Mein Leben liegt vor mir in tausenden Scherben +
+Ich möchte doch so gern dass alles jetzt aufhört +
+Mit so einfachen Worten, mein Leben zerstört +
+Die Ideale von gestern, wo war unser Ziel? +
+Nur ein bisschen Alleinsein, doch für ihn war?s zu viel +
+Der letzte Blick zurück, er brach mir das Herz,+
+verstand nie warum, vergaß meinen Schmerz,+
+In so vielen Stunden, in denen ich weinte um Ihn,+
+die letzte der Stunden und ich steh? auf den Schien? ,+
+Ich versuch mich zu halten, doch der Boden er bebt,+
+In so langer Zeit, viel zu kurz gelebt,+
+Will einfach nur, diese Momente vergessen,+
+und den Jungen den ich liebte doch niemals vermissen,+
+alles wird lauter, schwillt zu einem Dröhnen an,+
+bis ich nicht anderes mehr hören kann,+
+Der Zug kommt näher, mit all den Sekunden,+
+Kein Blut auf dem Boden, nur innere Wunden,+
+Ein Schrei ? Doch ich bleib? jetzt hier stehen,+
+den Kopf gen? Himmel, will endlich gehen+
+weg, weit weg, so weit weg wie nur möglich,+
+hab versucht ihn zu lieben, doch diese Liebe war tödlich,+
+Ich musste so weinen, als ich ihn dann sah,+
+durch meine traurigen Augen, wie glücklich er doch war+
+Es war nur ganz kurz, keine Zeit zum schrein?,+
Ob ich ihn wirklich noch brauchte?
...
Ich glaub es nicht, Nein.
-------------
Das nächste is' n' bisschen abstrakter ^^
Das Schräge soll so etwas wie eine 2. Stimme darstellen .. hf
Eine Welt die nicht verspricht, was sie sowieso nicht hält
Tropfen.
Nicht viele.
Der Himmel ist schwarz.
Die Blitze sie zucken
So stumm wie Fische.
Ein leises Prasseln, mehr ist nicht zu hören.
Das erste Grollen
Ganz weit entfernt.
Doch der Wind weht.
Wütend, heimtückisch.
Meine Hände werden nass.
Das Prasseln wir stärker und wächst zum Trommeln.
Es klingt so wütend, der Himmel weint.
Das Donnern ist Zorn. Blanke Wut,
So laut gegen meine Scheiben.
Die Blitze sind wie Töten:
Ohne Rücksicht auf Unschuldige.
Es regnet in Strömen, die Häuser werden Dunkel.
Doch es regnet weiter.
Der Wind klingt so hektisch,
panisch, hysterisch.
Die Welt wird ertrinken.
In Tränen des Himmels.
Und er lebt weiter.
Damit alles verstummt.
Ein Schrei auf der Straße, von Wasser überschwemmt.
Sie hat ein Opfer gefunden, die Bestie, die von Hass gezüchtet.
-
15.03.07, 10:34 #35
- Join Date
- 07.03.2007
- Posts
- 57
So. Bin auch da. Das Gedicht hier enstand vor langer Zeit. Weiß ehrlichgesagt gar nimmer wann o__O Und es ist kein Meisterwerk, aba es war damals was in mir vor ging.
Morgen ist Heute schon Gestern
+Der Mut war nicht da, den ich brauchte zum sterben +
+Mein Leben liegt vor mir in tausenden Scherben +
+Ich möchte doch so gern dass alles jetzt aufhört +
+Mit so einfachen Worten, mein Leben zerstört +
+Die Ideale von gestern, wo war unser Ziel? +
+Nur ein bisschen Alleinsein, doch für ihn war?s zu viel +
+Der letzte Blick zurück, er brach mir das Herz,+
+verstand nie warum, vergaß meinen Schmerz,+
+In so vielen Stunden, in denen ich weinte um Ihn,+
+die letzte der Stunden und ich steh? auf den Schien? ,+
+Ich versuch mich zu halten, doch der Boden er bebt,+
+In so langer Zeit, viel zu kurz gelebt,+
+Will einfach nur, diese Momente vergessen,+
+und den Jungen den ich liebte doch niemals vermissen,+
+alles wird lauter, schwillt zu einem Dröhnen an,+
+bis ich nicht anderes mehr hören kann,+
+Der Zug kommt näher, mit all den Sekunden,+
+Kein Blut auf dem Boden, nur innere Wunden,+
+Ein Schrei ? Doch ich bleib? jetzt hier stehen,+
+den Kopf gen? Himmel, will endlich gehen+
+weg, weit weg, so weit weg wie nur möglich,+
+hab versucht ihn zu lieben, doch diese Liebe war tödlich,+
+Ich musste so weinen, als ich ihn dann sah,+
+durch meine traurigen Augen, wie glücklich er doch war+
+Es war nur ganz kurz, keine Zeit zum schrein?,+
Ob ich ihn wirklich noch brauchte?
...
Ich glaub es nicht, Nein.
-------------
Das nächste is' n' bisschen abstrakter ^^
Das Schräge soll so etwas wie eine 2. Stimme darstellen .. hf
Eine Welt die nicht verspricht, was sie sowieso nicht hält
Tropfen.
Nicht viele.
Der Himmel ist schwarz.
Die Blitze sie zucken
So stumm wie Fische.
Ein leises Prasseln, mehr ist nicht zu hören.
Das erste Grollen
Ganz weit entfernt.
Doch der Wind weht.
Wütend, heimtückisch.
Meine Hände werden nass.
Das Prasseln wir stärker und wächst zum Trommeln.
Es klingt so wütend, der Himmel weint.
Das Donnern ist Zorn. Blanke Wut,
So laut gegen meine Scheiben.
Die Blitze sind wie Töten:
Ohne Rücksicht auf Unschuldige.
Es regnet in Strömen, die Häuser werden Dunkel.
Doch es regnet weiter.
Der Wind klingt so hektisch,
panisch, hysterisch.
Die Welt wird ertrinken.
In Tränen des Himmels.
Und er lebt weiter.
Damit alles verstummt.
Ein Schrei auf der Straße, von Wasser überschwemmt.
Sie hat ein Opfer gefunden, die Bestie, die von Hass gezüchtet.
-
16.03.07, 14:15 #36
- Join Date
- 01.01.2007
- Posts
- 2.178
@fran: Ich finde dein Gedicht echt toll,du hast es wirklich gut getroffen wie die meisten Menschen sich verstellen,teils vielleicht auch weil sie Angst davor haben sie selbst zu sein....
@Alison: Danke für deine lieben Worte,ich habe mich sehr darüber gefreut!Dein Gedicht klingt auch traurig,aber ich mag es trotzdem sehr,es schwingt sehr viel Gefühl dabei mit,das finde ich wirklich schön und es berührt mich.....
Und was sagt dir übrigens,dass deine frühreren Gedichte so schlecht sind? Ich bin sicher die hätten uns auch gefallen,man selbst ist ja meistens kritischer mit sich als alle anderen (kenne ich sooo gut)
@TineBiene: Ich fnde du hast deine damaligen Gefühle wirklich intensiv beschrieben,ich konnte mich gut hinein versetzen und hoffe,dass du dich mittlerweile nicht mehr so fühlst wie in deinem Gedicht?! Du bringst dort deine tiefsten Gedanken zum Ausdruck,alleine deshalb ist es schon ein Meisterwerk und vor allem auch ein Unikat
In deinem zweiten klingt auch viel Enttäuchung und Traurigkeit mit,aber ich finde es gut und mag die etwas "andere" Art sehr...
@saoirse: Warum denn nicht,poste es doch mal einfach hierein,dann lernen wir dein Lieblingsgedicht mal kennen
@an alle: Mir ist aufgefallen,dass die meisten Gedichte einen traurigen oder enttäuschten Kontext haben und habe überlegt warum das wohl so ist. Ich denke einfach,dass die kreativsten und besten Gedanken oft aus einer Traurigkeit heraus entstehen,Gedanken die einem nicht in den Sinn kommen,wenn um einen herum "alles in Ordnung" ist.....Vielleicht hat noch jemand eine andere (bessere) Idee..?!mal alle
-
16.03.07, 14:15 #36
- Join Date
- 01.01.2007
- Posts
- 2.178
@fran: Ich finde dein Gedicht echt toll,du hast es wirklich gut getroffen wie die meisten Menschen sich verstellen,teils vielleicht auch weil sie Angst davor haben sie selbst zu sein....
@Alison: Danke für deine lieben Worte,ich habe mich sehr darüber gefreut!Dein Gedicht klingt auch traurig,aber ich mag es trotzdem sehr,es schwingt sehr viel Gefühl dabei mit,das finde ich wirklich schön und es berührt mich.....
Und was sagt dir übrigens,dass deine frühreren Gedichte so schlecht sind? Ich bin sicher die hätten uns auch gefallen,man selbst ist ja meistens kritischer mit sich als alle anderen (kenne ich sooo gut)
@TineBiene: Ich fnde du hast deine damaligen Gefühle wirklich intensiv beschrieben,ich konnte mich gut hinein versetzen und hoffe,dass du dich mittlerweile nicht mehr so fühlst wie in deinem Gedicht?! Du bringst dort deine tiefsten Gedanken zum Ausdruck,alleine deshalb ist es schon ein Meisterwerk und vor allem auch ein Unikat
In deinem zweiten klingt auch viel Enttäuchung und Traurigkeit mit,aber ich finde es gut und mag die etwas "andere" Art sehr...
@saoirse: Warum denn nicht,poste es doch mal einfach hierein,dann lernen wir dein Lieblingsgedicht mal kennen
@an alle: Mir ist aufgefallen,dass die meisten Gedichte einen traurigen oder enttäuschten Kontext haben und habe überlegt warum das wohl so ist. Ich denke einfach,dass die kreativsten und besten Gedanken oft aus einer Traurigkeit heraus entstehen,Gedanken die einem nicht in den Sinn kommen,wenn um einen herum "alles in Ordnung" ist.....Vielleicht hat noch jemand eine andere (bessere) Idee..?!mal alle
-
17.03.07, 19:01 #37
- Join Date
- 07.03.2007
- Posts
- 57
Ja, mir ist's auch schon aufgefallen, dass die meisten Gedichte irgendwie traurig klingen. Und ich bin der Meinung, dass wir viel mehr nachdenken wenn wir ein Problem haben, oder traurig sind. Ich weiß nicht woher das kommt.
Ich glaube, dass man nach einem Grund für alles sucht. Für alles was passiert, oder was eben grade nicht passiert. Und wenn man niemandem zum Reden hat, bzw. einfach niemanden damit "belästigen" will, schreibt man es auf. So wie die Gedanken grade kommen. Ohnme groß darüber nachzudenken, ob man das Geschriebene später gut findet, oder nicht. Man will sien Problem vor sich haben. Damit kann ich zB dann einfach besser umgehen.
Papier ist geduldig.
-
17.03.07, 19:01 #37
- Join Date
- 07.03.2007
- Posts
- 57
Ja, mir ist's auch schon aufgefallen, dass die meisten Gedichte irgendwie traurig klingen. Und ich bin der Meinung, dass wir viel mehr nachdenken wenn wir ein Problem haben, oder traurig sind. Ich weiß nicht woher das kommt.
Ich glaube, dass man nach einem Grund für alles sucht. Für alles was passiert, oder was eben grade nicht passiert. Und wenn man niemandem zum Reden hat, bzw. einfach niemanden damit "belästigen" will, schreibt man es auf. So wie die Gedanken grade kommen. Ohnme groß darüber nachzudenken, ob man das Geschriebene später gut findet, oder nicht. Man will sien Problem vor sich haben. Damit kann ich zB dann einfach besser umgehen.
Papier ist geduldig.
-
26.04.07, 16:45 #38
- Join Date
- 08.12.2006
- Posts
- 82
Hab auch mal ein trauriges Gedicht. Ist allerdings auf französisch:
Pouvoir
D'abord je ne peux plus roupiller,
ensuite je ne peux plus crier,
puis je ne peux plus pleurer,
et la seule chose dont j'ai besoin est
arr?ter de respirer.
Übersetzung:
Zuerst kann ich nicht mehr schlafen,
dann kann ich nicht mehr schreien,
danach kann ich nicht mehr weinen
und das einzige, das ich noch brauche ist
aufhören zu atmen.
Bitte um FB.
-
26.04.07, 16:45 #38
- Join Date
- 08.12.2006
- Posts
- 82
Hab auch mal ein trauriges Gedicht. Ist allerdings auf französisch:
Pouvoir
D'abord je ne peux plus roupiller,
ensuite je ne peux plus crier,
puis je ne peux plus pleurer,
et la seule chose dont j'ai besoin est
arr?ter de respirer.
Übersetzung:
Zuerst kann ich nicht mehr schlafen,
dann kann ich nicht mehr schreien,
danach kann ich nicht mehr weinen
und das einzige, das ich noch brauche ist
aufhören zu atmen.
Bitte um FB.
-
28.04.07, 13:58 #39
- Join Date
- 28.04.2007
- Posts
- 5
Hier ein kleines von mir
Die Gedanken in meinem Kopf
Führen meine Lippen
Die Worte die nichts aussagen dürfen
Die Gedanken in meinem Kopf
Führen meine Hände
Die Bewegung die nichts aufhält
Die Gedanken in meinem Kopf
Führen meine Augen
Die Blicke die nichts erkennen dürfen
Die Gedanken in meinem Kopf
Stellen fragen,
die nicht ausgesprochen werden dürfen
-
28.04.07, 13:58 #39
- Join Date
- 28.04.2007
- Posts
- 5
Hier ein kleines von mir
Die Gedanken in meinem Kopf
Führen meine Lippen
Die Worte die nichts aussagen dürfen
Die Gedanken in meinem Kopf
Führen meine Hände
Die Bewegung die nichts aufhält
Die Gedanken in meinem Kopf
Führen meine Augen
Die Blicke die nichts erkennen dürfen
Die Gedanken in meinem Kopf
Stellen fragen,
die nicht ausgesprochen werden dürfen
-
28.04.07, 18:53 #40
- Join Date
- 23.03.2007
- Posts
- 718
Wenn der Vogel schreit,
ist er dem Tod geweiht,
wenn es der Jäger hört
und es ihn doch sehr stört,
gibt's einen lauten Knall
und einen tiefen Fall.
Doch kommt der Böse an die Absturzstelle,
merkt man, er ist im Kopp nicht gerade helle.
Denn statt des Vogels toten Körper
findet er n Sack voll Wörter.
Knöpft ihn auf, entfernt den Schrot,
und liest laut: "Knapp daneben, du Idiot!"
-
28.04.07, 18:53 #40
- Join Date
- 23.03.2007
- Posts
- 718
Wenn der Vogel schreit,
ist er dem Tod geweiht,
wenn es der Jäger hört
und es ihn doch sehr stört,
gibt's einen lauten Knall
und einen tiefen Fall.
Doch kommt der Böse an die Absturzstelle,
merkt man, er ist im Kopp nicht gerade helle.
Denn statt des Vogels toten Körper
findet er n Sack voll Wörter.
Knöpft ihn auf, entfernt den Schrot,
und liest laut: "Knapp daneben, du Idiot!"