7×14 – Beziehungsweise (Recession Proof)

  • Dieses Thema ist leer.
Ansicht von 15 Beiträgen – 1 bis 15 (von insgesamt 21)
  • Autor
    Beiträge
  • #116794
    Violett
    Teilnehmer
    Press Release

    CAREER AND HAPPINESS ARE CALLED INTO QUESTION ON AN ALL-NEW “HOUSE” MONDAY, FEBRUARY 28, ON FOX

    A patient is admitted after breaking out in a severe rash triggered by caustic chemical exposure at his blue-collar job. As the team treats him, they discover that he has led his wife to believe that he is still maintaining his once-lucrative real estate career. Meanwhile, Cuddy is honored with an award and needs House to be at the charity event for support, but his attendance is threatened when his patient’s battle to survive forces him to question his practice and his own happiness. Also, Chase and Masters teach each other a lesson in forging meaningful personal and professional relationships in the all-new “Recession Proof” episode of HOUSE airing Monday, Feb. 28 (8:00-9:00 PM ET/PT) on FOX. (HOU-714) (TV-14 D, L, V)

    Cast: Hugh Laurie as Dr. Gregory House; Lisa Edelstein as Dr. Lisa Cuddy; Robert Sean Leonard as Dr. James Wilson; Omar Epps as Dr. Eric Foreman; Jesse Spencer as Dr. Robert Chase; Olivia Wilde as Thirteen/Dr. Remy Hadley; Peter Jacobson as Dr. Chris Taub

    Guest Cast: Amber Tamblyn as Martha Masters; Adrian LaTourelle as Bert; Ashley Jones as Diane; Tom Connolly as Officer Smith; Mike Moh as Waiter; Frank Drank as Bartender; Bobbin Bergstrom as Nurse

    Quelle: FOX FLASH – FOX PRIMETIME
    Promo-Photoquelle: Livejournal
    3 zusätzliche Promo-Photos:
    AP :: Images :: Enlarged View :: 101117088803 – House
    AP :: Images :: Enlarged View :: 1011110126467 – House
    http://www.apimages.com/OneUp.aspx?st=con&showact=results&sort=date&intv=36h&sh=10&kwstyle=or&dbm=PThirtyDay&adte=1298686090&rids=34278f8f07db4375b5d2501e6d4f4342&pagez=60&cfasstyle=AND&page=1&xslt=1

    #246753
    StevieRyan
    Mitglied

    Wow war die Folge aufwühlend.
    Muss sagen, ich bin noch recht geschockt.
    Der POTW war ja schon echt hart. Erst verliert er durch die Wirtschaftskrise alles, dann nimmt er ganz viele Jobs an, um seine Rechnungen bezahlen zu können, um dann zu erkranken und schließlich zu sterben. Hab nur irgendwie nicht mitbekommen, woran das jetzt genau lag… kann mir das einer von Euch verraten?
    Nur seiner Frau hätte er von anfang an alles sagen müssen, da geb ich Masters mal recht. Da er es ihr nicht gesagt hat, mussten sie ja sozusagen im Streit auseinander gehen, auch wenn sie ihm aufgrund der Schwangerschaft noch vergeben hat… Das war echt traurig.

    Das Team fand ich heut Klasse. Taub und Foreman als WG-Genossen sind klasse. Wie die sich gezofft haben:happy: und dann noch das verdorbene Essen :Augenzwinkern_2: Schön nur, dass sie sich am Ende wieder vertragen haben. Ich denke mal, beiden tut die Freundschaft gut.
    Chase und Masters haben sich ja echt zusammen gerauft. Es kann eben doch jeder was vom andern lernen, auch wenn Chase Masters ja zuerst abgelehnt hat und von ihr genervt war.

    Schön, dass wir Wilson heut mal wieder gesehen haben. Nur wird er irgendwie immer mehr zum Vermittler zwischen House und Cuddy…

    Und nun zu House. Es war zwar gemein, aber auch lustig, wie er sie am Anfang auf die falsche Fährte gelockt hat. Die Idee mit den Marichis war ja auch voll toll. Da hat Wilson ganz umsonst Angst gehabt, dass House es Cuddy verdirbt.
    Schade nur, dass das dann auch noch irgendwie passiert ist. Unsere Befürchtungen von letzter Woche wurden bestätigt… House denkt, er kann nicht glücklich und ein guter Arzt sein. Das ist schon ganz schön hart,nicht mal Wilson konnte ihm helfen. Am Ende dachte ich echt, er macht Schluss mit Cuddy. Hat zwar nicht zu den nächsten folgen gepasst, aber man weiß ja nie.
    Auf jeden Fall war es voll spannend, als House dann bei ihr war und mit ihr geredet hat. Ich war echt empört, als er meinte, Cuddy sei schuld am Tod seines Patienten und daran, dass er ein schlechter Arzt ist. Als er dann jedoch meinte, er würde sich immer wieder für sie und sein Glück entscheiden, fand ich das schon toll und romantisch, kann aber auch verstehen, dass Cuddy ihm jetzt nicht sofort um den Hals gefallen ist.

    Bin schon gespannt auf nächste Woche.

    #246756
    Spinalnerv
    Mitglied

    Ich fand die Folge auch super…ich bin sowieso ungemein begeistert von der 7 staffel…bisher gab es keine Folge, aus meiner Sicht jedenfalls, bei der ich mich gelangweilt habe…
    Das war in der 6. anders…

    Die 7. ist voller Überraschungen…all die Entwicklungen etc….
    Weiß jemand schon genaueres über kommende Folgen? wie es mit House/ Cuddy weitergeht und wann 13 wieder auftaucht?

    #246761
    Carpenter
    Mitglied

    Jetzt habe ich die Folge auch gesehen. Die Sache mit dem Patienten war sehr traurig, aber noch trauriger war, dass House erst heraus gefunden hat, was ihm fehlt, als es zu spät war. Und dass er gestorben ist, ohne zu wissen, dass seine Frau schwanger ist!

    Das Team war heute wieder total toll. Am allerbesten hat mir Chase gefallen, der wirklich nicht der Frauenheld ist, als der er in den letzten Folgen immer dargestellt wird. Er hatte eine Menge Enttäuschungen zu verarbeiten, deshalb fand ich sein Verhalten in der letzten Zeit nicht besonders schlimm oder hätte mir ein Urteil darüber erlaubt. Im Umgang mit den Patienten gefällt er mir immer sehr gut und dieses Mal hätte ihn sicher nicht nur Masters am Schluss knuddeln können.
    MASTERS HAT GELOGEN! Sie hat es getan, um die Frau des Patienten zu schonen, aber ich habe trotzdem mit offenem Mund dagesessen und geglaubt, mich zu verhören. Um der schwangeren Ehefrau zu sagen, dass ihr Mann sie im Koma hört, musste sie sicher mit einem RIESENSATZ über ihren eigenen Schatten springen.
    Foreman und Taub waren zum Piepen. Erst die Sache mit der Krawatte, dann „Synchron-Kacken“ auf dem Klo und schließlich ihre gegenseitigen Entschuldigungen. Foreman scheint auch ganz froh zu sein, nicht ganz allein zu wohnen. Die Freundschaft hat sich zwischen den beiden entwickelt, seit sie in der 6. Staffel zusammen im Archiv das Vicodin probiert haben.

    Endlich wieder mehr Wilson. Herrlich, dass er House endlich wieder einmal beim „Essen klauen“ erwischt hat („wenigstens nur bei den Alzheimer-Patienten“) und seine ewig seltsamen Ratschläge. Er meint es immer gut, obwohl er die Beziehung zwischen House und Cuddy offenbar unterschätzt. Schön fand ich, dass er am Schluss genau wusste, wo er seinen Freund findet.

    House und Cuddy gefallen mir gut, aber irgendwie treten die noch auf der Stelle. Hat House endlich eingesehen, was er an ihr hat, fehlt mir das bei ihr noch etwas. Das Schönste von ihrer Seite in der heutigen Folge war, als sie ihn am Anfang „gerochen“ hat und als sie ihm am Schluss sagte: „Du bist zu betrunken, um diese Beziehung zu beenden!“ Es ist so schwer zu sagen, ob sie ihn genauso braucht wie er sie. Glücklich sah sie am Schluss nicht aus – aber wer ist das schon, wenn einem der Mann betrunken auf dem Schoß liegt.

    Ich freue mich jedenfalls schon auf die nächste Episode, obwohl ich nicht wirklich möchte, dass Cuddy krank ist.

    #246763
    Sunshein
    Mitglied

    Ich hab auch nicht wirklich mitgekriegt, was der Patient am Ende hatte, aber bei mir liegt das mehr an sprachlichen Schwierigkeiten. Irgendwas mit Kälte^^
    Es ist schön zu sehen, dass House das, was dazu beitrug, dass seine Beziehung mit Stacy scheiterte mit Cuddy überwinden kann. Aber ich muss Carpenter völlig recht geben- von Cuddy fehlen derartige Liebesbeweise leider.

    Sehr lustig fand ich den Satz:“Hehe, my head´s on your vagina!“ Das kam so unerwartet einfach aus dem blauen!=)

    Ich freue mich jedenfalls schon auf die nächste Episode, obwohl ich nicht wirklich möchte, dass Cuddy krank ist.

    Ich weiß nicht, ob man das in diesem Thread wirklich verlangen kann, aber ich fänds nett, wenn du sowas in Spoilern posten würdest. Ich finds nämlich ganz doof, schon was über die Folgen zu wissen, bevor ich sie sehe. Wenn möglich schalt ich vor der Vorschau auf die nächste Folge ab:Augenrollen:.(Ich weiß,es ist dann eigentlich blöd in diesem Thread zu lesen, aber ich les so gern eure Meinungen:Augenzwinkern_2:)

    Das mit Masters ist mir auch aufgefallen, aber ich hab schon erwartet, dass es mal passieren würde. Es ist das selbe wie mit Cameron! Am Anfang war sie auch viel sturer in ihren Prinzipien. Ich glaube, zu ihr sagt House sogar auch mal „Unser kleines Mädchen wird erwachsen!“, oder so…
    Ich finds ein wenig einfallslos, praktisch die gleiche Figur nochmal zu nehmen und wieder zu zeigen, wie House sie immer mehr auf seine Seite zieht.(Ich hoffe nur sie verliebt sich nicht in ihn:Augenrollen:) Sonst war die Folge klasse. Ich bin echt froh dass sich House für Cuddy entschieden hat.

    #246764
    Anonym
    Gast

    Die Ep im ganzen zu bewerten, finde ich sehr schwer. Ich kann nicht mal sagen, ob sie gut oder nicht so gut war. Bin wirklich hin- und hergerissen.

    Was ich sehr gut fand, dass hier mal wieder mehr Schwerpunkt auf den einzelnen Charakteren war, ohne andere völlig zu vernachlässigen. Ich war total baff, Chase so viel zu sehen, und dann auch noch in einer ziemlich überraschenden Rolle: als unfreiwilliger Mentor für Masters. Wieso hat Masters sich für ihn entschieden? Fand ich sehr überraschend, aber die Dynamik zwischen den beiden hat mir dann doch gut gefallen. Chase hat seine Sache gut gemacht, und ich fand es toll, dass Masters ein wenig hinter die Fassade geblickt hat. Seine Bemerkung zum PotW, dass er seiner Ex-Frau die Wahrheit erzählt hat und es nicht gut ausgegangen ist. Die kleine Szene im Labor. Als der Patient stirbt und er sie stoppt, weiter Wiederbelebungsversuche zu machen, hat mich das sehr an eine Szene in 1-04 erinnert, in der House ähnlich wie Chase ihn unterbrochen hat. Und dann – süss! – Masters‘ Geständnis an ihn, dass sie es versäumt hat, Verbindungen mit anderen einzugehen, weil Akademisches wichtiger war. Ich fand seine Reaktion so goldig, als er mit ihr zu Cuddys Auszeichnungsabend ging und sein Date dafür sausen ließ.

    Am allerbesten hat mir Chase gefallen, der wirklich nicht der Frauenheld ist, als der er in den letzten Folgen immer dargestellt wird. Er hatte eine Menge Enttäuschungen zu verarbeiten, deshalb fand ich sein Verhalten in der letzten Zeit nicht besonders schlimm oder hätte mir ein Urteil darüber erlaubt.

    Am allermeisten an dieser Frauenheld-Geschichte hat mich gestört, dass es so dargestellt wurde, als wäre er immer so, oder immer so gewesen. Wenn man sein Verhalten als untypisch bezeichnet hat, bekam man (von Fans) Argumente wie: „Er flirtete mit einer Schwester beim Röntgen in Staffel 1 und will ein Mädel aufreissen in Staffel 2 auf der Charityparty! Das ist der Beweis. Chase ist ein Womanizer und ist es immer schon gewesen!!“ Um, nein. War er nicht. Aber es wurde von vielen so ausgelegt. Das hat mich schon sehr gestört, und ich bin froh, dass diese Sache sich jetzt hoffentlich allmählich aufdröselt. Wenn er dabei sein Herz für die eher unscheinbare Masters entdeckt, finde ich das sogar okay (hätte nicht geglaubt, dass ich das mal schreiben würde, lol!).

    Das mit Masters ist mir auch aufgefallen, aber ich hab schon erwartet, dass es mal passieren würde. Es ist das selbe wie mit Cameron! Am Anfang war sie auch viel sturer in ihren Prinzipien.

    Ich finde es interessant, dass es hier um das Fallenlassen von Prinzipien geht. Eigentlich ist Masters wirklich auf dem falschen Dampfer. Was nützt es, die Wahrheit zu sagen, wenn der Ehemann stirbt und die Frau nicht einmal die Hoffnung haben kann, mit ihm sprechen zu können? Ich stimme Chase da zu: man soll ehrlich sein, aber bevor man eine grausame Wahrheit ausspricht, sollte man abwägen, ob man nicht lieber Hoffnung gibt. Fand diesen Satz sehr schön. Ja, Cameron war stur, aber sie hätte (und hat) vieles damit zerbrochen. Am Ende ihre Ehe und damit, ein wenig, auch Chase. Prinzipien zu haben, ist schön und gut, aber wenn sie andere verletzten können und sonst gar nichts, sollte man hin und wieder Ausnahmen machen können.

    Ernie und Bert. Lustig anzuschauen, aber Foreman so ehrlich Taub gegenüber im Spindraum zu sehen, war schon überraschend. Ich mochte Taub in dieser Ep. Die Szene im Herrenklo war so witzig, dass sogar Hugh und Jesse offenbar Schwierigkeiten hatten, ernst zu bleiben.

    So gut mir die Ep soweit gefallen hat, so vorhersehbar und unoriginell fand ich House und Cuddy. Erste Szene: er versteckt sich vor ihr im Fahrstuhl. Will nicht zu ihrer Preisverleihung kommen, aha. Naja, er kam ja nicht mal zur Namensverkündung ihrer Tochter. Überraschung: Cuddy will ihn aber diesmal wirklich, wirklich dabei haben, obwohl sie ahnt, dass er etwas unpassendes tun wird.

    Überraschung Nummer Zwei: House tut etwas, aber es ist nicht unpassendes, weil Cuddy auf Mariachi steht.

    Überraschung Nummer Drei: House kommt darauf, dass Cuddy ihn zu einem schlechteren Arzt macht (tatsächlich! Er gibt Wilson gegenüber sogar zu, wie ein Idiot im Isolierraum gestanden zu haben in 7-07, wie ich in einem Review dazu sogar bemerkt habe).

    Und was wie ein Happy End aussieht, ist irgendwie gar keines. Denn House betrinkt sich, bevor er zu Cuddy geht. Kein gutes Zeichen, finde ich. Mittels Holzhammermethode macht er ihr dann klar, dass sie schuld daran ist, dass er nichts mehr taugt als Arzt, er aber dafür glücklich seinen Kopf in ihren Schoß legen darf. An seiner ganzen ‚brutalen Wahrheit‘ an Cuddy hat mich das am meisten gestört: „My head is on your vagina.“ Warum sagt er so was? Soll das liebevoll gemeint sein??

    Vielleicht interpretiere ich da zu viel hinein, aber nach der letzten kruden Ep und den ständig sexuell gefärbten Andeutungen über Cuddy könnte man glauben, sie besteht hauptsächlich aus körperlichen Attributen, die es zu nutzen gilt. Und sie reagiert auf seine Komplimente entsprechend. Kein Wunder, dass sie angepisst aussah. Ich finde es immerhin extrem gut, dass House betrunken war, als er ihr diese Sachen sagte, denn anders ist solche Lieblosigkeit nicht zu erklären oder zu entschuldigen. Brutal truth or hope. Wäre ich ‚Huddy‘, würde ich die Hoffnung allmählich fahren lassen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie ein solches Opfer von ihm will, das er ihr quasi auf dem Silberteller präsentiert hat. Ansonsten könnte ich eigentlich Wort für Wort wiederholen, was ich zur letzten Ep geschrieben habe.

    Andererseits, die Spoiler für nächte Ep lassen ja wieder Raum zu Spekulationen. Oder vielleicht sogar zu Hoffnung. Lol.

    #246765
    StevieRyan
    Mitglied

    Und was wie ein Happy End aussieht, ist irgendwie gar keines. Denn House betrinkt sich, bevor er zu Cuddy geht. Kein gutes Zeichen, finde ich. Mittels Holzhammermethode macht er ihr dann klar, dass sie schuld daran ist, dass er nichts mehr taugt als Arzt, er aber dafür glücklich seinen Kopf in ihren Schoß legen darf. An seiner ganzen ‚brutalen Wahrheit‘ an Cuddy hat mich das am meisten gestört: „My head is on your vagina.“ Warum sagt er so was? Soll das liebevoll gemeint sein??

    Vielleicht war es eigenartiger männlicher Humor, der ihn zu dieser Aussage verleitet hat… Wirklich witzig war es auf keinen Fall.
    Dass er betrunken war, als er zu ihr gegangen ist, interpretiere ich so, dass er wahrscheinlich nicht warten und sich beruhigen wollte. Ich finde es passt zu House, dass er etwas in dem Moment in dem es für ihn gesagt werden muss auch ausspricht. Seit wann ist House denn zurückhaltend?

    Ich finde es immerhin extrem gut, dass House betrunken war, als er ihr diese Sachen sagte, denn anders ist solche Lieblosigkeit nicht zu erklären oder zu entschuldigen. Brutal truth or hope. Wäre ich ‚Huddy‘, würde ich die Hoffnung allmählich fahren lassen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie ein solches Opfer von ihm will, das er ihr quasi auf dem Silberteller präsentiert hat.

    Was er gesagt und wie fand ich auch nicht so toll, war wie gesagt ja geschockt. aber auch hier muss ich wieder sagen, dass ist doch nun mal House. Würden wir das alles wirklich in netten Worten von ihm hören wollen? Außerdem war er verzweifelt, weil er an sich selber zweifelt, wenn er glücklich ist…
    Das ist echt hart für ihn.

    Andererseits, die Spoiler für nächte Ep lassen ja wieder Raum zu Spekulationen. Oder vielleicht sogar zu Hoffnung. Lol.

    Das klingt ja ganz schön fies :Augenzwinkern_2: Doch ich kann es auch verstehen, für nicht Huddys sind das echt schwere Zeiten.

    #246766
    Anonym
    Gast

    @StevieRyan… Hehe, das kann tatsächlich ganz unterschiedlich interpretiert werden! So meinte ich es aber eigentlich nicht. Ich denke, wenn in 7-15

    Cuddy in potientieller Gefahr ist, bzw. der Gedanke aufkommt, er könnte sie verlieren, könnte das ja doch noch dazu führen, dass House seine Gefühle für sie auf etwas liebevollere Weise artikulieren kann.

    Was House‘ Ausdrucksweise angeht, fällt mir einfach auf, dass er mit z.B. Stacy sehr viel gefühlvoller und offener war. Dasselbe gilt für Lydia in 6-01. Er kann auch ’nett‘ sein, und ihnen gegenüber konnte er sich auch ehrlich und verletzlich zeigen. Vor allem kam er mir respektvoll gegenüber den beiden Frauen vor. Ich sehe nichts davon bei Cuddy. Aber, wie gesagt, das kann ja in nächster Ep noch kommen.

    #246767
    Dr.GregHouse
    Mitglied

    Oh Du meine Güte, das war wieder mal ein Liebesgeständnis a lá House. Ich dachte schon „Oh nein Du Rindvieh,m tu es JA nicht!“ als er da betrunken bei Cuddy angetanzt ist, aber irgendwie war das, was er dann gesagt hat schon das, was am allernächsten an eine offene Liebeserklärung herankommt. Ich hoff nur, Cuddy sieht das auch so ;)

    Gute Folge, auch das Spiel zwischen Taub und Foreman is klasse… als die beiden dann auf die Toilette geflohen sind, hatte ich den Eindruck, dass nicht nur House lachen musste, da hat Hugh Laurie gelacht :D ^^ Genial war das ^^

    #246769
    Sandy House
    Mitglied

    Ich finde die Folge klasse.:rulze:

    Die Sache mit dem Patienten war traurig.;( House konnte den Fall zwar lösen, aber leider zu spät, um den Patienten noch retten zu können.;( Daraufhin bekommt er Selbstzweifel und betrinkt sich. Dass House nicht zur Feier gekommen ist, war klar. Er denkt, dass er kein guter Arzt sein kann, wenn er glücklich ist. Dann trifft House eine Entscheidung und geht zu Cuddy, um ihr diese mitzuteilen. Er entscheidet sich für sie.

    Taub und Foreman waren super. Einfach genial, die zwei. :brille: Die beiden als WG Genossen sind einfach klasse. Herrlich, wie sich die beiden gezofft haben, die Sache mit dem verdorbenen Essen und wie die beiden auf die Toilette geflohen sind.:rofl: :lachen: Ich habe mich köstlich über die „Ernie“ und „Bert“ Szenen amüsiert.

    Chase und Masters haben mir auch gut gefallen, ebenso wie Wilson.

    Die Szene mit House und der Mariachi Band war auch toll und die „Unsere Kleine wird erwachsen“ Szene am Anfang war ebenfalls super.=)

    #246770
    Anonym
    Gast

    @~Noa~ 1086509 wrote:

    Die Ep im ganzen zu bewerten, finde ich sehr schwer. Ich kann nicht mal sagen, ob sie gut oder nicht so gut war. Bin wirklich hin- und hergerissen.

    Ging mir ebenso, vielleicht weil es an der Folge nichts auszusetzen gab, sie aber mich andererseits auch nicht wirklich mitgerissen hat.

    Bemerkenswert war mal wieder nur der Handlungsstrang um House/Cuddy
    Natürlich denkt jeder (die Zuschauer, Wilson , Cuddy), dass er nicht auf dem Charityevent erscheinen wird oder ein völliges Desaster veranstalten will, weil er sozial inkompetent ist, Veranstaltungen dieser Art generell hasst oder überhaupt ein Arsch ist. Aber diesmal ist es ganz anders, er meint es tatsächlich ehrlich.

    Aber damit das alles nicht zu kitschig wird, bleibt er am Ende doch fern, weil in eine persönliche Krise gerät. Und als dann jeder glaubt jetzt ist alles aus, überrascht er mit einer Erklärung, die einem Quantensprung in seiner Charakterentwicklung gleichkommt, natürlich muss man auch das etwas abmildern, deshalb ist er betrunken und macht die vulgäre Bemerkung.

    Dieses doppelte Spiel mit den Erwartungen der Zuschauer hat mir sehr gut gefallen und da sieht man auf welchem schmalen Grat die Autoren mittlerweile wandern müssen, um bei einer so gut entwickelten Figur wie House noch etwas Überraschendes zu bringen.

    Nur den Gesichtsausdruck von Cuddy am Ende fand ich etwas unangemessen, sie hätte eher erschüttert anstatt nur genervt aussehen sollen, hat sie den nicht begriffen, welche unglaubliche Entwicklung gerade stattgefunden hat? Schon öfter hat House die Möglichkeit gehabt glücklicher zu leben (ein Leben mit Stacy, verbesserte Laune durch Antidepressiva, Methadonbehandlung), aber jedes Mal hat er sich dagegen entschieden.

    Dass er dieses Mal den anderen Weg wählt steht im Einklang mit dem Thema dieser Staffel, das allmählich erkennbar wird, sämtliche mögliche Untiefen einer Beziehung auszuloten und sie gegen alle Erwartungen zu umschiffen bis, ja bis was kommt? Ist ein Schicksalsschlag jetzt unvermeidlich um der Beziehung ein Ende zu setzen?

    Vielleicht interpretiere ich da zu viel hinein, aber nach der letzten kruden Ep und den ständig sexuell gefärbten Andeutungen über Cuddy könnte man glauben, sie besteht hauptsächlich aus körperlichen Attributen, die es zu nutzen gilt.

    Das Thema Sex ist hat immer für witzige Sprüche gut und politische Unkorrektheiten gut und bis auf die letzte Folge,die wirklich etwas too much war, hat mich das nie gestört.
    Denn im Grunde geht es House gar nicht um Sex. Er hatte nie Affären oder One Night Stands und wenn er unbedingt Sex wollte, dann nahm er sich eine Prostituierte und das finde ich für eine Serienfigur, die gerade nicht dem Klischee des Saubermanns entspricht sehr bemerkenswert. Auch unter den strahlenden Helden gibt es wenige, die Beziehungen so ernst nehmen und es so ehrlich meinen wie House, das war nicht zuletzt daran zu erkennen, wie er sich bei Taubs Ehekrise gegen Ende der 6.Staffel verhalten hat.
    Aber um das nicht allzu bieder und pathetisch wirken zu lassen, wird es unter den zahlreichen sexuellen Anspielungen versteckt, die man aber nicht allzu ernst nehmen darf.

    #246773
    Kathrina
    Mitglied

    Was für eine Episode! Grandioser Einstand eines neuen Drehbuchautoren (J.C. Kelley), der zweite diese Saison (nach 7×02, „You Must Remember This“ von K. Lingenfelter). Und beide absolut goldrichtig. Sie schreiben die Charaktere dermaßen stimmig, es ist eine wahre Freude, ihre Interaktion zu sehen.

    Bevor ich die Episode angesehen hatte, wurde ich gewarnt: „Es könnte sein, dass dir das Ende nicht wirklich gefällt“… mal sehen, so was ist fast nicht möglich bei mir.

    Beginnen wir mit dem Anfang, eher wir beim Ende ankommen.

    Diesen House habe ich gerne! Ehrlich, auch wenn ich von Huddy shipping sehr weit entfernt bin, finde ich die Entwicklung, die House in dieser Saison, sehr stimmig und eine großartige Reise. Diese Episode ließ einige Puzzlesteine vom Bild zusammenflicken, und das Ganze nimmt erkennbare Formen an.

    Es ist vielen aufgefallen, dass House diese Saison (wie auch schon in letzter Saison) weniger obsessiv ist. Seine Gedanken kreisen nicht mehr rund um die Uhr nur um den POW, er ist weniger involviert (auch durch die Abwesenheit des ‚Whiteboard‘ gekennzeichnet). Was soll ich sagen, das ‚Whiteboard‘ war wieder da, House war sehr engagiert in dem Fall, mit Leib und Seele. Er löste den Fall, aber leider, leider, einen Tick zu spät, und der Patient konnte nicht mehr gerettet werden. House tut das, was in so einem Fall House zu tun pflegt: Grübeln. Nach außen, insbesondere Wilson gegenüber, gibt er sich betont lässig: „Why should I (not be OK)? I diagnosed him“. Kaum ist Wilson weg, fällt die Maske und er versinkt in Selbstzweifel.

    Was macht House, wenn es ihm schlecht geht? Als er einsam war, ging er nach Hause, an seinem Piano, spielte und trank. Jetzt geht er in eine Bar und trinkt. Natürlich findet ihn Wilson dort, nach der Feier, und wirkt erleichtert, als er ihn zwar schwer betrunken, aber ansonsten einigermaßen wohlbehalten antrifft. House hat mittlerweile eine Entscheidung getroffen. Draußen regnet es schwer, und House darf natürlich so nicht fahren, läuft zu Fuß.

    Wenn er bei Cuddy ankommt, ist er vom Regen völlig durchnässt, und die Augen sind gerötet. Tränen kann man an dem durchnässten Gesicht natürlich nicht erkennen, aber die roten Augen und die Rotznase sind verräterisch.

    Ich liebe den betrunkenen House. Er wirkt so ehrlich und zerbrechlich. Ich liebe es, wie er Cuddy sagt, dass sie absitzen muss, er hat ihr etwas Wichtiges mitzuteilen. Natürlich denkt sie, dass er die Beziehung beenden will. House hatte immer seine Angst, Glück in der Liebe oder allgemein dürfe er nicht haben. Aber diesmal kommt es schlimmer. Er will sie ja gar nicht verlassen, ja, er bringt eine Liebeserklärung mit so vielen Dornen dran, dass es mich nicht wundert, dass Cuddy sauer dreinblickt. Wie kann sie sich denn freuen, wenn er ihr offen sagt, dass er glaubt, dass sie ihn „crappy doctor“ macht. Nicht gerade erbaulich. Er sagt ihr ins Gesicht und glaubt es auch, dass Menschen wegen ihr gestorben sind und weitere Menschen sterben werden, weil er ihretwegen abgelenkt und nicht mehr so gut ist. Und dennoch: Wie romantisch ist es denn: „… and you are totally worth it“.

    Wer House auch nur annähernd kennt weiß, dass es das erste Mal ist, das er diese Gewichtung macht. Das erste Mal, dass er glaubt, er verdient es auch glücklich zu sein, und zum ersten Mal sein eigenes Glück an erster Stelle stellt. Wer hat behauptet, er tue nichts, was ihm nichts bringt? Richtig, Wilson.

    Wenn er das immer noch glaubt, dann ist er (Wilson) wirklich bitter, bitterer als House eigentlich. Süß, dass er es diesmal eingesehen hatte und zugeben konnte.

    House hat in der Vergangenheit immer wieder bewiesen, dass er sich zwar als selbstsüchtig gibt, jedoch häufig selbstlos handelt. Höre nicht, was ich sage, sondern schau, was ich tue. Das gilt für House sogar mehr als für Durchschnittsmenschen. Er lügt, betrügt, stielt, manipuliert. Er ist selbstsüchtig im Kleinen. Schließlich schaut niemand, dass es ihm gut geht, wenn er es nicht selber tut. Wenn es aber um Großes geht, dann ist er häufig selbstlos bis zur Selbstaufgabe. Wilson soll es am besten wissen: House zögerte keine Sekunde, als ihn Wilson bat, sein Leben auf Spiel zu setzen, um Amber zu retten. House gab die Methadonbehandlung nicht auf, als Cuddy ihm mit Rausschmiss drohte aber nicht den Magen hatte zuzugeben, dass er ihr wichtig ist („Why do you care if I’m happy?“ Sie schweig feige.), aber verzichtete sofort drauf als er meinte, mit Methadon ist er ein schlechterer Arzt. Er verzichtete auf Stacy, weil er glaubte, er kann sie nicht so glücklich machen wie Mark. Ganz zu schweigen von den nahezu suizidalen Selbstversuchen wie mit dem vermeintlich infektiösen Blut oder mit den Pocken, die keine Pocken waren.

    House ist selbstlos dort, wo es am meisten kostet. Wenn man das weiß, ist man bereit, ihm die alltägliche Selbstsüchtigkeit zu verzeihen. Dieses Mal verzichtet er auf seine einmalige Gabe. Wie muss sich Cuddy dabei fühlen? Seine Gabe ist für sie so erotisch wie sein Blick. Dass sie da sauer dreinblickt… Als ihre Mutter zu sterben drohte, hatte House Angst, dass ihm Cuddy das für immer vorhalten würde. Umgekehrt muss er wohl ihr unbewusst die Schuld am Tode eines jeden Patienten geben, denn er künftig verliert. Aua!

    Ich hoffe er lernt dann mit der Zeit, sein altes brillantes Selbst zu sein, ohne auf jedes private Glück zu verzichten. Und er sollte sich damit beeilen, denn die nächste Krise ist im Anmarsch.

    PS: Die Sexbemerkung: Natürlich kam sie aus dem Blauen heraus, er war ja schliesslich blau! :Augenzwinkern_2:

    PPS Es war offenbar nicht die erste, sondern die zweite Episode, die J.C. Kelley geschrieben hat, die erste war „The Knight Fall“.

    Hier noch ein Goody für alle:

    #247963
    Violett
    Teilnehmer

    Habe gerade diese Folge zusammen mit meiner Mutter geguckt. Ihr Kommentar zu der Schlussszene mit House und Cuddy: „Man, man, man, das war eine Schnulze!“ :gähn:

    #250061
    Violett
    Teilnehmer

    Originaler Episodentitel: Recession Proof
    Episodennummer: 146
    US Erstausstrahlung: 28.02.2011
    Deutsche Erstausstrahlung: 11.10.2011
    Regisseur: S.J. Clarkson
    Autor: John C. Kelley

    Inhalt:
    Cuddy erhält eine Auszeichnung und hofft, dass House der Zeremonie an ihrer Seite beiwohnen wird. Gleichzeitig fürchtet sie sich davor. Ein Patient und gescheiterter Geschäftsmann, der seiner Frau weiterhin beruflichen Erfolg vorgaukelt, fordert das Team und wirft bei House eine existenzielle Frage auf: Ist sein Beruf mit der Beziehung zu Cuddy vereinbar?

    mit Hugh Laurie (Dr. Gregory House), Lisa Edelstein (Dr. Lisa Cuddy), Robert Sean Leonard (Dr. James Wilson), Omar Epps (Dr. Eric Foreman), Jesse Spencer (Dr. Robert Chase), Peter Jacobson (Dr. Chris Taub), Amber Tamblyn (Martha Masters)
    Quellen : Dr. House: Infos zur TV-Serie Dr. House / House, M.D. (TV-Serie) – wunschliste.de

    #250711
    dyex
    Mitglied

    Dass House nicht zu der Party gekommen ist, war vorherzusehen.
    Er war seit der ersten Staffel nich auf vielen „Feiern“ ( Chase und Cameron Hochzeit, Kutners Beerdigung, Chase Jungessellenabend).
    Das Ende hat mich doch überrascht. Wenn er sich für sie entscheiden würde, were er trotzdem auf der Party gegangen, dann gebe es keinen Grund sich zu besaufen.
    Die Foreman und Taub Geschichte hätte tiefer gehen können :P war aber so auch nich schlecht. Masters hat mich am Anfang an Vogler und den Polizisten erinnert und an Cuddy also an jeden der House die Fälle versaun wollte.
    Sie hat zwar in dieser Folge nix versaut nich, doch da ist es mir eingefallen. Überraschenderweise wirkte sie sympathischer als in den früheren Folgen. Liegt wohl an der Lügerei, dass zeigt doch dass sie nicht festgefahren ist.
    Der Patient hat mich nicht überzeugt, wieder überraschenderweise, es gab doch alles was es zu einem typischen House-Fall machte, außer House eben.
    Von House wird zwar immer wieder gesagt, dass er Patienten-Kontakt meide, doch eig. hat er mit jedem Patienten min. einmal gesprochen.

Ansicht von 15 Beiträgen – 1 bis 15 (von insgesamt 21)
  • Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.

Clips