Verfasste Forenbeiträge
-
AutorBeiträge
-
Malfi
MitgliedSo, ich habs endlich auch geschafft
Ich war ja anfangs bezüglich Vulkan zerstört?
Neue Zeitlinie?
NEEEEEIIIIIIN!!!!!
nicht so angetan, ABER:der Film ist GROSSARTIG!!! Und Karl Urban ist mein neuer Lieblings-McCoy. Die ganze Besetzung ist große Klasse, auch wenn ich den Kirk ein bißchen blaß fand. OK, gegen den irren Bill Shatner anspielen ist echt nicht leicht – der Mann hat ein dermaßen riesiges Ego, das findet man so schnell nicht nochmal (und dafür sind wir ja im Grunde auch alle dankbar…), dafür hat Chris Pine (der Kirk-Darsteller, wenn ich das richtig in Erinnerung habe) das ganz gut hinbekommen.
Scotty war einfach zum küssen, und die Pille/Spock-Momente waren einfach klasse!
Überhaupt haben alle Darsteller es super hinbekommen, sich in die alten Charactere einzufühlen, ohne daß sie nur blasse Kopien waren. Pille und Spock waren richtig vertraut, und auch die anderen – einfach klasse. Ich bin echt begeistert!
Ach ja, und Leonard Nimoy… *seufz und verzückte Schweigeminute einleg*Malfi
MitgliedGregor Haus;823192 wrote:Es ist eine neue Zeitlinie, Vulkan wurde zerstört, die Vulkanier nahezu ausgerottet, Kirk ist ohne Vater aufgewachsen und in dieser Zeitlinie wird Picard nie existieren. Nix mit Geraderücken. Es ist aus.:wow:
Oh Shit. Das ist in meinen Augen aber ein gewaltiges Manko! Nee, das gefällt mir überhaupt nicht!
Malfi
MitgliedIch bekomme in unregelmäßigen Abständen einen Star-Trek-Newsletter, und in dem stand (vorgestern, um genau zu sein), daß ein Sequel bereits in Planung ist. Dummerweise hab ich den Newsletter nicht mehr, aber wenn ich ihn wieder auftreibe, werde ich die Meldung hier posten.
Malfi
MitgliedIch habe in den letzten Jahren genug Beispiele dafür gesehen, wie es sein kann, an Maschinen zu hängen, und ich werde mir demnächst auch eine Patientenverfügung zulegen. Meiner Meinung nach gibt es schlimmers als den Tod. Als Gemüse (sorry, wenn ich es so ruppig ausdrücke) weiterleben möchte ich nicht. Was bringt es mir, daß mein Herz schlägt, wenn es das nicht von allein tut und ich das Leben und die Welt nicht genießen kann? Der Tod macht mir schon lange keine Angst mehr (und das ist keine Übertreibung – ich hab ihn gesehen), also mache ich mich nicht verrückt. Wenn es soweit ist, dann ist es soweit und ich will nicht, daß mich jemand an Maschinen anschließt, nur weil es vielleicht, eventuell, mit viel Glück doch noch eine Heilung geben kann.
Andererseits kann ich auch nachvollziehen, wenn jemand sagt, daß er oder sie am Leben hängt. Das Leben muß man auskosten und genießen, sofern man das kann.
Malfi
MitgliedWenn man jeden Tag am Arbeitsplatz zusammenhängt UND dann noch privat, das kann schnell zuviel werden. Außerdem gibt es Arbeitgeber, die das gar nicht gerne sehen (mein ehemaliger z. B.), das kann dann schonmal kompliziert werden.
Grundsätzlich denke ich, ist da nichts gegen zu sagen, solange man nicht grade im gleichen Büro arbeitet und es „verkraften“ kann, sich ständig über den Weg zu laufen und im Zweifelsfalle auch mal berufliche Konflikte miteinander auszuhalten.
Malfi
MitgliedMeine Ma steht nicht so auf Muttertag. Sie sagt immer, wenn man für irgendwas dankbar ist, braucht man keinen speziellen Tag dafür. Ich finde, da hat sie Recht. Ich bringe ihr auch schonmal zwischendurch Blumen mit oder Schoki oder so. Aber Morgen werde ich mit ihr und meinem Freund zusammen schön frühstücken und nachtmittags kommen ein paar von meinen Geschwistern. Das wird ein schöner Familientag.
Malfi
MitgliedÖh, hab ich beide nicht gesehen…
Und, Asche auf mein Haupt, ich hab Star Trek gestern nicht geguckt.. bin auf dem Sofa eingepennt, und Liebchen wollte mich schlafen lassen, also gehen wir nächste Woche, an meinem Geburtstag *schäm*
Quote:Der Film hat momentan überragende Kritiken bekommen und dürfte wohl auch als der beste Blockbuster des Jahres abschneiden, so weit ich das sehen kann. Und das zurecht.Jaa! Und das Beste ist: Paramount sagte, wenn der Film ein Erfolg wird, denken sie über eine neue Serie nach!
Malfi
MitgliedWillkommen im Club, Housefan *g* Ich bin auch bipolar. Klingt aber eher so, als ob Du nicht so gut damit zurechtkommst…. oder interpretier ich da was falsch?
Lieben Gruß
Malfi
MitgliedHmm.. back to topic.
Ich denke, ich wäre gern jemand Neues im Team. Leute wie House kenne ich durchaus auch privat, und ich liebe es, mich mit solchen Leuten anzulegen *fg*. Nix wirkt bei denen so sehr wie Desinteresse a la Thirteen (die Frau ist einfach cool). An ihr beißt House sich die Zähne aus, ihre Art mag ich total. Aber spielen möchte ich sie nicht. Lieber wär ich jemand, der sich mit ihr verbündet, um House mal Feuer unterm Hintern zu machen *ggg*
Malfi
Mitglied*dopsdopsdops* noch 5 Stunden bis zum Kino.. und unser Woki bringt ihn nächste Woche auch im Original…. Ich hab bisher nur die Trailer gesehen, aber für einen einzigen Satz, den ich da gesehen habe, könnte ich Karl Urban schon küssen! Aber der Mann war ja in HdR schon genial…
Malfi
MitgliedHi Kabuki,
laß Dir Zeit! Sechs Monate sind im Bereich Psychiatrie nicht viel, solche Dinge brauchen länger als jeder gebrochene Knochen!
Aber es ist schön, daß Du weißt, in welche Richtung Du willst, das kann Dir Kraft geben.
Ich drücke Dir alle Daumen, daß es mit der Wohnung klappt – dann hättest Du mehr Ruhe für Dich und könntest Dich besser auf Dich konzentrieren.
Halt durch und alles Gute!Malfi
Mitglied@ Virginie: Da kann ich Dir nur zustimmen. Ich habe in den letzten 10 Jahren meine beste Freundin, meinen ältesten Bruder und meinen Vater verloren. Jedesmal habe ich anders getrauert, und nach und nach – so seltsam das klingt – konnte ich besser damit umgehen.
Als meine Freundin starb (vor 11 Jahren) war ich total fertig. Sie lebte weit weg von mir, ich konnte mich nicht von ihr verabschieden und war mit der Situation total überfordert. Ich war wochenlang neben mir, fühlte mich der Trauer völlig hilflos ausgeliefert und habe nur geheult. Das schlechte Gewissen kam noch dazu. Ich hab Jahre gebraucht, um ihren Tod zu verkraften.
2002 starb mein Bruder bei einem Motorradunfall, und das war schrecklich. Nicht so sehr wegen mir, wir hatten kein sehr enges Verhältnis, da er 14 Jahre älter war als ich – klingt komisch, aber das machte es für mich persönlich einfacher. Aber für meine Geschwister und vor allem für mein Eltern war es die Hölle. Ihr Leid mitansehen zu müssen fand ich viel schlimmer als meine eigene Trauer. Deshalb hab ich wohl meine eigene Trauer anfangs verdrängt. Erst im Laufe der Monate konnte ich um ihn trauern und mich von ihm verabschieden. Für seine Familie (Frau und 3 Kinder) war es viel schlimmer. Vorletztes Jahr hat seine älteste Tochter geheiratet und ist in der Kirche zusammengeklappt. Es war sehr schlimm für sie, daß ihr Vater nicht bei ihr sein konnte.
Tja, und vor knapp 3 Jahren starb mein Vater an Krebs. Das war auch schlimm, aber ich konnte damit umgehen. Was mir geholfen hat, war, daß ich ihm die Hand gehalten hab. Ich war dabei, als er starb, genau wie meine Mutter und meine Geschwister. Seine Leber versagte und er fiel ins Koma. Neben ihm zu sitzen und seine Hand zu halten, war irgendwie sehr friedlich und wir konnten uns alle verabschieden. Für meine Mutter war das sehr schlimm und ich habe sie unterstützt so gut ich konnte – ein Jahr lang und beim Jahrgedächtnis bin ich dann umgekippt. Richtig zusammengeklappt. Ich konnte nicht in die Kirche und war tagelang nicht ansprechbar – Verdrängung, weil ich Mama beistehen wollte.
Danach wurde es besser. Offenbar mußte ich es einfach nur mal rauslassen.Inzwischen kann ich an alle drei denken, ohne daß ich gleich in Tränen ausbreche, aber es kommt immer noch vor. Ich denke, daß Trauer etwas ist, was man einfach aushalten muß. Nachdenken, reden, seine Gefühle irgendwie ausdrücken, das alles nimmt den Druck und langfristig auch den Schmerz. Aber nicht verdrängen! Das macht es nur noch schlimmer.
1. April 2009 um 8:22 Uhr als Antwort auf: TV-Serien beeinflussen das Bild, das sich Patienten vom Arzt machen #215450Malfi
MitgliedNaja, ich hab schon reichlich Zeit in verschiedenen Krankenhäusern verbracht.. und nur mal als Beispiel: ich bin zwei Jahre mit Gallensteinen herumgelaufen, und zwei verschiedene Krankenhäuser sowie 3 verschiedene Ärzte (zusätzlich) haben das nicht herausgefunden. Wobei ich sagen muß, daß in den Krankenhäusern nicht wirklich gründlich gearbeitet wurde; obwohl die Symptome typisch waren, wurde nicht mal ein Ultraschall gemacht. Und bei einem dieser Aufenthalte habe ich keinen Arzt gesehen in den 3 Tagen, wo ich da war. Nur Schwestern.
Quote:Außer, daß wohl kein Krankenhaus der Welt jemanden mit so einem Charakter einstellen würde, selbst wenn er noch so gut ist bei dem, was er tut.Da muß ich allerdings zustimmen. House ist nicht sozialverträglich, sowas kann kein Krankenhaus gebrauchen *ggg*
1. April 2009 um 4:27 Uhr als Antwort auf: TV-Serien beeinflussen das Bild, das sich Patienten vom Arzt machen #215435Malfi
MitgliedDa ist schon was dran. ABER: wenn man erstmal selbst genug Zeit in Krankenhäusern verbracht hat, wird einem klar, daß TV eben TV ist, und mit der Realität wenig bis nichts zu tun hat
Malfi
MitgliedHmm.. stimmt. Sieht zwar eigentlich ziemlich cool aus (so vom ästhetischen Standpunkt), aber es macht nicht wirklich viel her.
Egal, freu mich trotzdem auf den Film *g* -
AutorBeiträge
Clips
