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Housefan aktualisiert.
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8. Dezember 2008 um 21:21 Uhr #200697
Arcos
MitgliedDas ist für mich genug Motivation um meine leistungen nochmal nach oben zu schrauben damit ich Medizin studieren kann.
BAM ist das epic.
14. Dezember 2008 um 1:31 Uhr #201674ghostworld
MitgliedTagesspiegel:
Schauen Sie sich in der Vorlesung eine komplette Folge an?
Nein, wir nehmen nur einige wenige Schlüsselszenen heraus und analysieren dann schrittweise die Sequenzen. Beispielsweise wird der Patient ohnmächtig oder spuckt Blut, dann stoppen wir die Aufnahme, und die Studenten überlegen gemeinsam mit dem Dozenten, was der Patient haben könnte. Dann schauen wir uns an, welchen Befund „Kollege House“ herausdiagnostiziert hat.
Ist doch eine tolle Ergänzung zu den normalen Studienvorlesungen. da es ja vorteilhaft ist, wenn man komplizierte Sachverhalte, mithilfe von vertrauten Dingen verständlich machen kann :rulze:
14. Dezember 2008 um 11:39 Uhr #201703yyymimiyyy
Mitgliedich finde das voll cool
15. Dezember 2008 um 13:59 Uhr #201950Kathrina
MitgliedQuote:Aber sein fortgesetzter Drogenkonsum, sein ungewöhnlicher Umgang mit anderen Menschen wären im Alltag trotz aller diagnostischer Brillanz völlig inakzeptabel.Dass der geschätzte Herr Professor bei „Dr. G. House“ bedenklichen Drogenkonsum diagnostiziert, halte ich für sehr fragwürdig. Ich bin froh, nicht auf seine Schmerzmedikation angewiesen zu sein.
15. Dezember 2008 um 14:37 Uhr #201957Huddy-Phile
MitgliedIch find, das ist eine fabelhafte Idee!!! Da lernt es sich doch gleich viel, viel leichter und schneller! Wäre doch mal jede Uni so offen für neue Methoden!
Da ist man doch super motiviert zur Uni zu gehen.
Meine Freundin studiert in Marburg – muss die gleich mal fragen, was die noch alles tolles machen…
Echt klasse Sache! :rulze:
Sollten sich mal andere Unis ein Beispiel dran nehmen!17. Dezember 2008 um 15:21 Uhr #202225Klosskruemel
MitgliedZum Thema Recherche: Die ist bei House bis auf ein paar Ausnahmefälle („Spieglein Spieglein“ ist so eine Ausnahme) wirklich sehr gut. Meine Mutter ist Ärztin, sie hat so einige Folgen mitgeguckt und war vorallem zu Beginn wirklich begeistert, hat bei den Diagnosen mitgeraten und sogar selbst gesagt, das könnte man für den Unterricht verwenden. Allerdings kamen im Laufe der Zeit immer mehr Folgen, in denen die Geschichte wichtiger wurde, als die Korrektheit des Handelns der Ärzte. D.h. sie machen die teuren, komplizierten Tests zuerst, hätten aber mit den einfachsten Standardverfahren sofort auf die Diagnose kommen müssen (was die Geschichte zerstören würde). Die Krankheiten sind also fast immer korrekt recherchiert, die diagnostische Reihenfolge (zuerst teures MRT – wesentlich später guckt man erst auf die Finger und entdeckt dort eine Verfärbung etc) jedoch zugunsten der Geschichten verdreht.
Wenn ich an das Mitraten meiner Mutter denke (die oftmals sogar richtig lag), kann man über House mit Sicherheit lernen.18. Dezember 2008 um 16:32 Uhr #202318House Cuddy
MitgliedDas ist toll, dann lernen wir ja auch etwas beim House schauen
Und dann soll noch irgendwann jemand sagen: Fernsehen bildet nicht
Natürlich darf man nicht ALLES ernst nehmen, aber ich bin davon überzeugt, dass nichts bei all den Fällen unmöglich ist oder nicht existiert.
18. Dezember 2008 um 23:03 Uhr #202371Kathrina
MitgliedKlosskruemel;684377 wrote:Zum Thema Recherche: Die ist bei House bis auf ein paar Ausnahmefälle („Spieglein Spieglein“ ist so eine Ausnahme) wirklich sehr gut. Meine Mutter ist Ärztin, sie hat so einige Folgen mitgeguckt und war vorallem zu Beginn wirklich begeistert, hat bei den Diagnosen mitgeraten und sogar selbst gesagt, das könnte man für den Unterricht verwenden. Allerdings kamen im Laufe der Zeit immer mehr Folgen, in denen die Geschichte wichtiger wurde, als die Korrektheit des Handelns der Ärzte. D.h. sie machen die teuren, komplizierten Tests zuerst, hätten aber mit den einfachsten Standardverfahren sofort auf die Diagnose kommen müssen (was die Geschichte zerstören würde). Die Krankheiten sind also fast immer korrekt recherchiert, die diagnostische Reihenfolge (zuerst teures MRT – wesentlich später guckt man erst auf die Finger und entdeckt dort eine Verfärbung etc) jedoch zugunsten der Geschichten verdreht.
Wenn ich an das Mitraten meiner Mutter denke (die oftmals sogar richtig lag), kann man über House mit Sicherheit lernen.Diagnostisch sind die Fälle mehr als gut rechergiert, bei der Therapie hapert es manchmal, vor allem in der Priorität. Was ebenfalls unter der Dramaturgie leidet, ist die Reihefolge der Tests… Aber nicht alles. Denn in USA wird mit teueren technischen Untersuchungen kaum Zurückhaltung geübt, denn jeder will sich möglichst zurückversichern, dass er nicht verklagt werden kann. Allerdings gibt es einen bitterbösen Spruch unter Ärzten: „Wenn alles nicht hilft, schreiten wir zum Äussersten- wir schauen uns dem Patienten genau an“. Natürlich ist die Untersuchung des Patienten nach der genauen Anamnese (Befragung der Krankengeschichte) das Erste, was man tut. Aber hinterher ist man immer gescheiter, wenn eine Therapie nicht wie erwartet geholfen hat, schaut man wieder hin, und sucht viel gezielter nach Anzeichen, die man am Anfang eben nicht bemerken konnte.
Die Diagnostik der schwierigen Fälle gleicht wirklich einem Rätsel, welches immer wieder neue Fragen aufwirft.
Aber andererseits muss ich sagen, dass deine Mutter wohl kaum eine durchschnittliche Ärztin ist, wenn sie die meisten Fälle lösen kann. Denn es sind in aller Regel sogenannte „Zebras“, also seltene, exotische Erkrankungen, die sich nicht gerade als erste Idee anbieten. Ich kann zwar auch mitraten, allerdings habe ich z.B. nicht einmal im Studium von Erdheim-Chester-Disease gehört. Mit Pest kommen wir auch so selten in Berührung, dass wir bei plötzlicher Schlaflosigkeit und Leberversagen nicht gerade daran denken, wenn schon, dann eher bei massiven Blutungen. Die Tollwut war für mich einfach, weil ich ein älteres Semester bin und schon als Kind die Beschreibung der Symptome der Tollwut inklusive die Geschichte der Entstehung der Tollwutimpfung gelesen und im Langzeitgedächtnis gespeichert habe. Aber ein „normaler“ Arzt kommt kaum je in die Lage, solche Patienten zu sehen und zu behandeln. Darum ist die Serie auch unter Ärzten beliebt. Ausserdem tut House häufig das, was wir wohl ab und zu gerne täten, uns jedoch zurückhalten.25. Dezember 2008 um 18:59 Uhr #203073HOUSE-FREAK
MitgliedDas ist absolut klassen, einfach eine tollte Ergänzung zum normalen Studium, wenn ich dort Student wäre, würde ich mich da sofort reinsetzen!
31. Dezember 2008 um 12:20 Uhr #203735yyymimiyyy
Mitgliedich fänds toll wenn man das auch an normalen schulen in bio machen würde wär mal was spannendes in der schule aber das wird wohl kaum jemals passiren
4. Januar 2009 um 19:08 Uhr #204342Lisa_Cuddy_3
MitgliedHouse an der Uni zu sehen muss schon cool sein.
Natürlich ist es schön zu hören das es gut recherchiert ist, aber die werden ja nicht den ganzen tag house ansehen8)lg
17. Januar 2009 um 20:27 Uhr #206863Anonym
Gast.
18. Januar 2009 um 11:51 Uhr #206937Schildkroete
MitgliedDas ist ja mal cool.
House ist also wirklich für jeden etwas.
6. Februar 2009 um 16:14 Uhr #209185DrGregoryGregHouseMD
MitgliedDr.House kann alles!! HAHAHA…
*muhaha*
Aber das die Fälle alle Real sind stand schon im „Starportrair-Alles über Dr.House“8. Februar 2009 um 8:28 Uhr #209333Lupus
MitgliedWir haben uns im Englisch Unterricht sogar 2 Folgen von House angesehen, weil unsere Professorin ein totaler Dr. House Freak ist. Ich muss sagen die Frau wird mir immer sympatischer!
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