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Quote:Ein Quoten-Hit auf Abwegen: Das Mediziner-Drama „House“ fiel mit 9,93 Millionen Zuschauern insgesamt und einer 3,8-Prozent-Quote sowie Elf-Prozent-Marktanteil bei den Werberelevanten auf ein neues Rekord-Tief. Bei Fortführung dieses Einschaltquoten-Trends könnte „House“ im nächsten Jahr in die Fußstapfen von „24“ treten.
US-Quoten: «House» schwächelt, «24» schließt auf – Business – Serienjunkies
30 Rock ist genial!
Und das einzige, wovon ich gerade noch mehr besessen bin, ist Tina Fey selbst.
Die mit Abstand tollste Frau der Welt. Wirklich.
Kathrina;963431 wrote:Und ALLE Serien laufen nach einem Schema ab, und genau die Abweichung vom Schema ist es, was die House-Zuschauer meistens irritiert. Alle wollen im Prinzip am Liebsten mehr vom Gleichen (gleicher Team, am liebsten 20 Jahre dieselben Ducklings) Fälle, die sie vom Hocker reissen, (die realistische Medizin beginnt aber sich zu wiederholen, je mehr man sich damit beschäftigt), etwas Klinikpatienten, je doofer, desto besser, derselbe Pillen schluckende Griesgramm, der einen ewigen Tanz um Cuddy vollführt, aber bitte, es soll alles af alle Zeiten ohne jegliche Veränderung sie jede Woche vom Neuen in Entzücken versetzen.Natürlich laufen alle Serien nach eine gewissen Schema ab. Die Kunst ist es aber, jede Woche dasselbe zu bieten und dennoch abwechslungsreich zu sein. Es geht um die Quadratur des Kreises: Jede Woche was Neues, aber dennoch das Alte. Die Figuren sich entwickeln lassen, aber dennoch den Wiedererkennungswert beizubehalten.
Keiner mit klarem Verstand, der Vergleiche zu absoluten Top-Serien hat, kann leugnen, dass das House absolut nicht schafft. Man geht einen Schritt vor und zwei Schritte zurück.
Die Figuren verändern sich und verlieren ihren Kern, ihren Wiedererkennungswert. Jede Folge läuft nach demselben Schema ab, ohne dabei neu zu wirken. Man kann mittlerweile die Uhr danach stellen, wann House die richtige Diagnose, natürlich durch einen dummen Zufall, stellt. Keine Storyline wird zu Ende gebracht, sondern angefangen und abgebrochen.
Das ist nicht erst jetzt so, das war schon zum Ende der dritten Staffel so. Nach der dritten Staffel! Da werden andere Serien erst richtig gut, laufen zur Höchstform auf und verbleiben dort mehrere Jahre.
Und House? :rolleyes:
Habe ich da einen Nerv getroffen, Kathrina?
Ich bin wirklich ein großer Serienfan und war schon in vielen Foren für Serien unterwegs und muss sagen, dass ich noch kein Forum gesehen habe, wo im Grunde so über Nebensächlichkeiten diskutiert wird und so wenig über die Serie selbst.Wo der qualitative Niedergang, du bestreitest ja nicht einmal, dass jede Folge nach demselben Schema abläuft, so in einem Meer von Hugh hier, RSL dort und Huddy bzw. Hameron, versenkt wird.
fish-and-chips;962345 wrote:Vllt. gehen die Quoten ja auch runter, weil in den USA Promos jede neue Epi als „the most difficult case yet“ tituliert wird. Oder vielleicht weil seit sechs Jahren jede Episode nach demselben Schema abläuft? Und House nur noch von weiblichen Hausfrauen und Teenies gesehen wird, die beim Anblick von Hugh jede Art von qualitativem Niveau vergessen und sich mit dem letzten Mist abspeisen lassen?
Immer blöde sowas in einem Fan-Forum zu sagen, aber gegen Frasier verblasst House wie ein müder Witz.
Kathrina;959902 wrote:Damit sie charakterlose Fähnchen im Wind werden? Da sind mir ein paar genuine Missgriffe mit Rückgrat lieber.Nö, damit sie endlich Konsequenzen ihrer schlechten Entscheidungen spüren.
Freut mich, wirklich. Die Quoten sollen weiter in den Keller gehen! Nur das kann die Produzenten zum Einlenken bewegen!
Hammer, einfach nur Hammer! Kann das zwar nachvollziehen, da ich selbst fast gar nicht mehr hier bin, aber das ist schon krass! Schade, sehr schade!
Super Folge.
Boah, war das wieder schön das alte Team in Aktion zusehen. Cam und Chase in weißem Kittel, einfach göttlich. Und es hat auch von Anfang wieder gepasst. Immer wenn Cam und Chase vorher, also in den letzten beiden Staffeln, im Bild waren, wirkte es so künstlich und hölzern. Und jetzt? Es hätte es nie was anderes gegeben!
An Taub und 13 habe ich keine Gedanken verschwendet.
Seit zwei Jahren war ich zum ersten mal wieder mitgenommen, hatte Emotionen dabei.
Da sieht man mal wieder, dass es nicht die Stories sind, sondern die Charaktere.Tja, und zum Fall an sich muss ich nichts mehr sagen, wurde es hier schon ausführlich: genial.
Vielleicht sind die letzten Folgen von House ja doch für was zu gebrauchen, denn nach JMo Abschied werde ich nicht mehr einschalten.
Kommt es mir nur so vor, oder habe ich gerade einen Beitrag über deinem darum gebeten, dass Spoiler hinter Tags gepackt werden? Es wäre schön, wenn das auch beachtet wird. – Stephie
@VicodinISmyLife 923784 wrote:
Ich persönlich finde es schade, dass es einige Leute gibt, die nun House nicht mehr sehen wollen, nur weil Jennifer aussteigt. Auch wenn sich die Träume vieler (House und Cameron werden ein Paar usw) in Luft aufgelöst haben, etwas mehr Respekt vor der Entscheidung der Produzenten sollte man doch haben.
Veränderungen in einer Serie sind wichtig, und solange Wilson oder Cuddy nicht gehen, ist doch noch alles ok.
Ich muss gestehen, ich habe nie viel von diesen ganzen Fiktionen gehalten, von wegen „Hameron“ oder „Huddy“. Es wirkt alles einfach zu unreal, dass House je ne glückliche Beziehung mit den genannten Personen eingeht. Das wäre nicht mehr House, und ich hoffe, dass die Produzenten niemals auf solche Ideen kommen werden. Denn das würde den Charakter der Serie kaputt machen. Die Andeutung, dass House sowas wie Liebe empfinden kann, finde ich, reicht schon völlig aus. Aber alles andere ist übertrieben und eben nur ein Traum.
Es ist zwar toll, dass sich treue House-Fans es zur Lebensaufgabe gemacht haben, sich schöne Seifenblasen – „Heile Welt“ – Geschichten rund um House und seine möglichen Beziehungen auszudenken, aber es ist einfach nicht real. Und deshalb sollte man nicht die Produzenten (oder wen auch immer) dafür verdammen, dass Jennifer geht.
Es geht eben wie der Name der Serie schon sagt, um House. Die Personen um ihn herum sind sekundär. Einzig Wilson und Cuddy sind letztendlich wichtig, weil sie u.a. dafür verantwortlich sind, wie House sich verhält.
Ich habe den meiner Meinung nach wichtigsten Teil rot markiert.
Es ist absolut widersprüchlich, was du schreibst. Du schreibst, die Serie dreht sich um House. Korrekt. Aber dann schränkst du schon ein, dass es solange nicht Wilson oder Cuddy sind, es doch in Ordnung sei.
Aber auch du solltest begreifen, dass was für dich Wilson und Cuddy sind, ist für viele Cameron: Ein entscheidender Faktor.
Vorweg: Könnte man aus dem „Jen wird rausgeschmissen“-Thema nicht einen eigenen Thread machen?
Ehrlich gesagt, hat die ganze Sache auch etwas. Seid, ja, Anfang der vierten Staffel predige ich hier mal mal weniger, dass die Autoren im Grunde keinen Plan haben. Und genauso lange höre ich dieselben Ausreden und Enschuldigen dafür, man schaue sich mal den Beitrag von Snugata an, dann weiß man, was ich meine.
Und jetzt?
KJ hat es selbst gesagt, sie haben keinen Plan. Sie agieren völlig kopflos.
Bis Mitte der dritten Staffel gab es überwiegend Hameron-Szenen, nun wird Huddy gepusht. Sie schneiden Storys an, nur um sie nächste Woche nicht einmal mehr zu erwähnen. Sie haben völlig kopflos das Team ausgewechselt, ohne zu wissen, was man noch mit dem alten machen kann.Es gibt keinen Masterplan, es gibt nicht mal einen Plan für nächste Woche.
Vollkommene Bauchentscheidungen. Gute Autoren für spannende medizinische Fälle, miserable Autoren für Charakterentwicklungen und Serienentwicklungen. Eine Serie reift, sie wird besser und man wächst mit ihr. Man hat Vertrauen in die Autoren. Dass sie wissen, was sie tun. Dass sie eine Linie haben, dass sie einen Plan haben.Man muss nicht immer mit dem Plan übereinstimmen, aber es muss erkennbar sein, dass es einen Plan gibt. Zumindest in groben Zügen. Und selbst der geniale Charakter House, wird zu 90 Prozent von der schauspielerischen Leistung Hugh’s getragen.
Oder das Ganze verkürzt in einem Wort: Kontinuität.
DS kann mich mal kreuzweise! Sorry, wenn das jetzt hart klingt, aber der Typ hat ja wohl einen an der Klatsche und oh Gott, wie mich das Wissen jetzt schon wieder ankotzt, dass viele ihn hier wieder verteidigen werden und zwar mit denselben dümmlichen Ausreden, wie in den Jahren davor.
Mir geht es nicht um die Logik eines Krankenhausablaufs, sondern darum, dass, zumindest für mich, der Staffelauftakt nach einer seeeeeeeeeeeehr langen Zeit wieder richtig frisch war. Es hat wieder richtig Spaß gemacht, House zu sehen und ja, der Gedanke an die Rückkehr ins PPTH, hat mir ein wenig auf den Magen geschlagen.
Jetzt wieder dieselben alten Hackfressen zu sehen und dieselben alten Storylines, einfach grausam. Wieder Huddy, Hameron und Hilson Friendship usw. zum kotzen!
Ein frischer Start, ohne Cuddy und Wilson oder Foreman usw. wäre einfach toll.
Würde perfekt zum „neuen House“ passen.
Ich weiß, das ist für viele eine traurige Nachricht, aber möchte alle bitten, hier trotzdem auf die Wortwahl zu achten und sich nicht gegenseitig zu beleidigen. Die Bezeichnung „dümmlich“ für andere User hier und Wörter wie „Hackfressen“ will ich hier also nicht lesen. – StephieUnsinn, Kathrina.
Ich könnte diese Entscheidung nur dann verstehen und fände sie sogar gut, wenn, so wie du schon geschrieben hast, es einen völlig kompletten Schnitt geben würde – aber dann mit allen. Nur noch House. Keine Cuddy, kein Wilson, kein Foreman usw.
Ein Teil von mir hat sich das sogar nach dem Staffelauftakt gewünscht, denn ich war wirklich ein bisschen traurig, dass jetzt alles wieder beim alten bleiben wird.
In diesem Sinne, wenn, dann richtiger NEUAnfang und nicht nur eine (von den Fans geliebte) Schauspielerin entlassen.
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