„Weil Sie nicht alleine reisen sollten und jetzt beantworten Sie schon meine Frage.“, antwortete House ungeduldig und musterte seine Mitarbeiterin.

„Na schön, wenn Sie sich stur stellen, überlege ich mir das mit dem Verbot nochmal.“, entgegnete House bissig. So langsam verlor er wirklich die Geduld.

House seufzte. Erpressen wollte er sie nicht, aber er machte sich Sorgen um sie, auch wenn er ihr das nicht sagen und nicht zugeben würde.

„Ja, ich komme mit. Aber nur, weil zu dieser Zeit dort ein Event stattfindet, das ich mir nicht entgehen lassen möchte. Damit ist unsere Besprechung beendet.“, sagte er nun wieder in ruhigerem Ton. Er hatte sich nun wieder mehr unter Kontrolle.

House stand ebenfalls auf und ging auch hinüber ins Besprechungszimmer.
„Morgen. Na, haben wir einen neuen Fall?“, begrüßte er Chase, Foreman und Taub, die schon mit jeweils einer heißen Tasse Kaffee, am Tisch saßen.

Greg ging nun zur Kaffeemaschine, um sich auch einen zu machen. Er konnte es kaum erwarten aus seiner roten Tasse zu trinken.

„Na schön, dann machen Sie einen Tox Screen und durchsuchen Sie seine Wohnung. Na los, hopp hopp.“, schickte House sein Team weg.

Dann verschwand er mit seiner roten Tasse, die nun mit Kaffee gefüllt war, in sein Büro. Greg wollte jetzt einfach nur seine Ruhe haben. Als er hinter seinem Schreibtisch Platz genommen hatte, schnappte er sich seinen Ball und spielte ein wenig damit.

„Ich habe Taubs Aussage nichts hinzuzufügen. Die Wohnung ist absolut sauber. Wir haben nichts gefunden, was die Symptome erklären würde.“, fügte Foreman hinzu und nahm auf einem der Stühle am Tisch des Besprechungszimmers Platz, nachdem er seine Jacke an die Garderobe gehangen hatte. Sein Kollege Taub tat es ihm gleich.

House beschloss nun auch an der Differentialdiagnose Besprechung seines Teams teilzunehmen, verließ sein Büro und betrat den Konferenzraum.

„Na, wer bringt mich schnell auf den neusten Stand?“ Er warf fragend einen Blick in die Runde. Chase erzählte seinem Vorgesetzten, was sie herausgefunden hatten und 13´Vorschläge.

„Okay, also können wir Toxine und etwas Umweltbedingtes ausschließen. Hat noch jemand außer 13 eine Idee was es sein könnte? Wenn nicht, dann klären Sie ab, ob die Übelkeit und das Erbrechen ein eigenes Symptom sind oder von der Atemnot verursacht werden. Erstellen Sie eine ausführliche Anamnese und testen Sie auf Asthma. Außerdem machen Sie noch ein EEG, ein MRT und ein CT zum Ausschluss einer Epilepsie.“, wies House seine Mitarbeiter an.

Greg nahm auf einem Stuhl neben Remy Platz.
„Wir sollten noch ein wenig über die Reise sprechen. Sie haben mir gesagt, dass Sie nächste Woche fahren, aber nicht wann genau.“, sagte er mit ruhiger Stimme und sah sie neugierig an. House musste schließlich alles wissen.