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Guenni
MitgliedOk, muss gerade mal meinen Frust loswerden, und hoffe dass hier der richtige Platz dafür ist.
Da gehen sie also hin, und bringen die beiden zusammen. Jetzt. Mitten in der Serie! :rolleyes:
Wo doch abzusehen ist, dass das Ganze vor den Baum läuft.
Wie schon mal oben geschrieben, denke ich, dass beide ihren Job nicht im Krankenhaus lassen können, und die Streitereien sind unausweichlich. Was wären also die Alternativen: House gibt seinen Job auf? Wohl kaum. Cuddy gibt ihren Job, oder zumindest ihren Posten als Klinikcheffin auf? Dann wäre auch House ziemlich schnell arbeitslos.
Das ganze wird also wahrscheinlich in einem mindestens mittelgroßen Scherbenhaufen enden. Und dann…??
Klar ist ein Teil von mir sicher, dass die Schreiber sich schon was dabei gedacht haben, und die Geschichte sich irgendwo hinentwickelt womit man so nicht rechnet. Aber jetzt gerade in diesem Moment finde ich es einfach nur ’ne doofe Idee.Guenni
Mitglied@Onion addict: Stimme dir in vielen Punkten zu, nicht in allen.
Chase: Ich weiß nicht so genau ob er wirklich für Sterbehilfe ist oder nicht. Ich hatte eher das Gefühl, dass er das handhabt wie die meisten Dinge: Die anderen Ärzte machen es auch so, also wird’s schon irgendwie in Ordnung sein, warum also dagegen argumentieren. Wurde ja von House auch entsprechend kommentiert.Zum Thema Sterbehilfe allgemein. Vielleicht sollte man die Frage mal andersrum stellen. Ist es ok von jemand anderem zu erwarten, dass er mich umbringt? Mal ganz davon abgesehen, dass derjenige welche (ob nun Arzt oder Angehöriger) damit i.d.r. eine Straftat begeht, muss er/sie für den Rest seines Lebens damit klarkommen für jemandes Tod verantwortlich zu sein. Wenn das Ganze in etwa so läuft wie in „known unknowns“ beschrieben, ok. Aber so finde ich es schon irgendwie unfair.
Guenni
MitgliedIch habe nicht geschrieben, dass ich den psychischen Anteil für unwichtig oder unerheblich halte. Wie groß welcher „Anteil“ ist, lässt sich imho kaum feststellen, da das sicher variiert. Stimme aber zu, dass psychische Belastungen die Schmerzen schlimmer machen.
Was ich meinte war was anderes. Die Schmerzen wurden schon seit ’ner Weile schlimmer; Unabhängig von Wilsons Beziehung, aber auch erst einige Zeit nachdem er von Cuddys Beziehung zu Lucas erfahren hatte.
Daher denke ich, dass man davon ausgehen kann, dass die Behandlung nur mit Ibuprofen auf die Dauer nicht funktioniert hätte. Unabhängig davon was in Houses Leben passiert.
Was nicht heißt, dass das Elend mit Wilsons Beziehung die Sache nicht maßgeblich verschlimmert hat. Oder andersrum ausgedrückt, eine funktionierende Beziehung mit den dazugehörenden Endorphinen, hätte das Problem sicherlich merklich gebremst.
Zusammengefasst: Der psychische Anteil ist da. Eindeutig und nicht zu unterschätzen. Aber der physische eben auch. Und ich hab stellenweise das Gefühl, dass es Wilson und Cuddy schwerfällt diesen Fakt anzuerkennen.Guenni
MitgliedHm, weiß nicht, war bisher noch nicht in so einer Situation. Aber wenn ich meinen Standpunkt verdeutlichen wollte… vielleicht. Aber an dem was du sagst ist auch was dran. Vielleicht wärs wirklich komisch.
Guenni
Mitglied@com_bustion: Theoretisch hast du Recht. Und wenn sie sich von anfang an geduzt hätten, wäre es auch nicht seltsam. Haben sie aber nun mal nicht. Vom Finale bis zur letzten Folge fand ich es persönlich auch in Ordnung, weil es da in den Gesprächen ja um recht persönliche Angelegenheiten ging. Aber ab dieser Folge ja nun eigentlich nicht mehr. Mal sehen. Man könnte immerhin argumentieren, dass Cuddy die Pferde nicht scheu machen will. Wegen Lucas. Somit wäre es konsequent, dass zumindest Cuddy wieder siezt, wenn sie eindeutig auf Abstand geht.
Guenni
MitgliedMir hat die Folge auch gefallen. Hier ein paar gesammelte Bemerkungen.
Für House-Verhältnisse war die Folge richtig ruhig, was hauptsächlich daran lag, dass vor allem House sich mit Kommentaren sehr zurückgehalten hat.
Das Foreman auf diese Variante von Abteilungsleitung keinen Bock hat, kann ich gut nachvollziehen. Im Gegensatz zu sonst, hat er aber diesmal Rückendeckung von House.
Die Entscheidung des Vaters fand ich zum einen sehr egoistisch und zum anderen sehr kurz gedacht. Ich meine, wenn seinetwegen tatsächlich viele Leute arbeitslos werden, findet die Karmaverwaltung das vermutlich nicht besonders witzig. *Kopf schüttel*.
Wilson kann offenbar besser lügen als Dreizehn ihm zutraut.
Dass House und Cuddy sich jetzt offenbar dauerhaft duzen find ich jetzt auch nicht besonders toll. Aber daran wird man sich wohl gewöhnen müssen.
Die Szene vor der Bohrung fand ich seltsam. Werden Eltern im Fall einer Katastrophe nicht immer rausgescheucht?
Zwei Fragen hab‘ ich zum Schluss noch bzw. zwei Sachen die ich nicht verstanden habe:
1.: Die Sache mit Dreizehn im Taxi.
2.: Als der Vater die Pa piere unterschreiben will und nicht soll, erklärt einer seiner „Kollegen“: Wenn er geistesgestört ist, verklagen wir das Krankenhaus. Hää??Guenni
MitgliedOki, ohne die Folge gesehen zu haben hier trotzdem ein paar Gedanken.
Als ich so gelesen habe, dass House mit den Schmerzen nicht mehr klar kommt war mein erster Gedanke: „na endlich.“
Und ja ich gebe zu ich habe drauf gewartet und sogar irgendwie gehofft, dass es dazu kommt. Bevor ich jetzt gehauen werde erklär ich auch warum.
Wenn sich die Schmerzen hätten dauerhaft mit Ibuprofen behandeln lassen nachdem er in der Psychiatrie war, hätte das bewiesen dass Wilson u.a. recht damit hatten, dass der weit größte Teil der Schmerzen „nur“ psychisch bedingt ist. Das hätte letztendlich bedeutet, dass es wenn nicht notwendig aber zumindest in Ordnung ist House stellenweise wie ein Kleinkind zu behandeln. Das hätte mir die Serie möglicherweise ernsthaft versauen können.
Da die Schmerzen ja schon über einen längeren Zeitraum schlimmer werden, (auch schon ’ne Weile vor Sams auftauchen), zeigt dass das da definitiv ein großer physischer Anteil dran ist. Was zwar mies für House ist, aber hoffentlich auch für seine Umwelt deutlich macht, dass er „schon groß“ ist.
Wegen des Wiedereinnehmens von Vicodin: Klar wäre es nicht toll. Aber es wäre zumindest mit einem gewissen Maß an Außenkontrolle verbunden, und somit mit einem gewissen Aufwand für House um dranzukommen. Meiner Meinung nach im Vergleich zu Alkoholabhängigkeit und/oder möglicher Spielsucht definitiv das kleinere Übel.
Klar gäbe es noch die „Abhacken!“-Alternative (Um es mal mit den Worten meines Bruders auszudrücken). Aber ob House dafür verzweifelt genug ist… Mal davon abgesehen, dass das auch ’nen ganzen Schwung möglicher neuer Probleme mit sich bringen würde.Guenni
Mitglied@Housefan: Hm, ich glaube die allgemeine Assoziation zu Mercedes ist eher „teurer Schlitten“. Nicht unbedingt „deutsch“ bzw. „Deutschland. Noch dazu in den USA.
Guenni
Mitglied@serenitychan: Dreizehn und Taub kommen beide wieder.
Zum Thema Stauffenberg: Ich hab irgendwie ein problem mit dem Vergleich. Einfach deshalb weil es bei dem Attentat hauptsächlich darum ging die verfahrene Kriegssituation nicht noch zu verschlimmern und Deutschland einen halbwegs würdevollen „Abgang“ zu ermöglichen bevor es besetzt werden würde, was zu dem Zeitpunkt schließlich schon abzusehen war. Ein Problem mit Hitlers nationalistischer Weltanschauung hatte Stauffenberg sicher nicht. Seine eigenen „Verfassungsentwürfe“ waren da nicht unbedingt besser. Ok darum geht’s hier nicht wirklich. Aber ich wollte es wenigstens mal erwähnt haben.
Zur Folge selber. Sie hat mir auch sehr gefallen. Da ich mit Taub nicht so richtig warm werde hab‘ ich ihn auch nicht vermisst.
Dass Camerons Kopf der Meinung ist, dass man Dibala nicht überleben lassen sollte, ihr Bauch es dann aber doch nicht zulässt, finde ich interessant. Genauso interessant finde ich die Tatsache das Chase es am Ende durchgezogen hat. Immerhin ist er in der Regel nicht der große Entscheider. Ich frage mich ob Dibalas (Schreib ich den eigentlich richtig?) Gelaber von echten Männern und Schwäche Chase nicht den Stubs gegeben hat den es noch brauchte.
Was ich selber davon halte weiß ich nicht so genau. Ein Teil von mir findet, dass ich nicht sauer auf Taub sein kann, wenn er einen Patienten anmacht, der möglicherweise einen Jungen missbraucht hat (5.15), aber Chases Entscheidung akzeptiere. Ein anderer Teil von mir mag House für seinen Pragmatismus. Und das fällt letztendlich in dieselbe Kategorie: Ein großes Übel verhindern in dem ein kleineres zugelassen wird. Im echten Leben würde es mir wohl so gehen wie Cameron. Alles in mir würde sich dagegen sträuben dem Typ zu helfen. Aber ernsthaft jemandem das Licht ausknipsen? vermutlich nicht.
Am Ende hätte ich zu gern in Foremans Kopf geguckt. Mich hätte brennend der Grund für seine Entscheidung interessiert. Ich wünsche mir dass es daran liegt, dass die drei eben doch eine Einheit sind. (Auch wenn zumindest die Jungs das wohl bis zum Totenbett bestreiten werden.( Oder von mir aus auch, was Chase über die Konsequenzen eines Märtyrertodes von Dibala gesagt hat. Möglich ist aber auch, dass Foreman einfach nur nicht will, dass irgendwas negativ auf ihn zurückfällt. Immerhin hat er als Chef der Abteilung ja letztendlich die Verantwortung. auch mögliches Erpressungspotential. Mal schauen, vielleicht gibt’s ja in den nächsten Folgen Anhaltspunkte.
Ich bin übrigens froh, dass House wiedergekommen ist, bevor das alte Team mit Foreman als Chef arbeiten konnte/musste. So ist wenigstens nicht noch mehr kaputtgegangen.
Bei Houses Pantomime hab ich zwar von den Bildern nun nicht so viel gehabt, aber ich fand es witzig wie die anderen sich auf Houses Rätsel konzentriert haben, anstatt selbstständig über mögliche Diagnosen nachzudenken.Nebenplot: Also wenn mein bester Freund mit mir so gesprochen hätte, wie Wilson teilweise mit House, so im Befehlston: „Du machst das jetzt gefälligst.“ hätt ich ihn glaub ich gefragt ob’s hakt. *Kopf schüttel* Irgendwie fand ich es gut, dass House den meisten Erfolg hatte, als er eben House war, und nicht versucht hat sich nach einem erwarteten Muster zu verhalten. Auch wenn er dafür sicher nicht den Diplomatiepreis bekommt. Ein kleines Problem hab ich mit der Geschichte allerdings. Mir will nicht in den Kopf warum der Typ auf diese Art von Behandlung bisher nicht selbst gestoßen ist. Ich meine, wenn ich an Dauerschmerz leiden würde, würde ich doch nach Behandlungsmöglichkeiten suchen.
So genug gesülzt
p.s.: So beim drüber schreiben und nachdenken fällt mir auf, dass Foreman mit seiner Diagnose am Ende recht hatte und House falsch lag.Guenni
MitgliedHui, der englische Titel drückt es perfekt aus „epic fail“ so viel wie Riesenfehlschlag.
Wobei ich damit nicht die Folge an sich meine, die hat mir nämlich gefallen. Dass es nicht gut gehen würde, wenn Dickkopf-mit-Komplexen-Foreman plötzlich der Chef von Dickkopf-Freundin-Dreizehn ist war abzusehen. Ich fand es gut umgesetzt. Das Foreman glaubt er tue ihrer Beziehung was gutes wenn er Dreizehn feuert, zeigt dass seine zwischenmenschlichen Fähigkeiten wohl auch nur marginal besser sind als Houses. :d
Sein Umgang mit dem Patienten hat mir allerdings gefallen.
Was Nolan angeht, bin ich etwas zweigeteilt. Seine Gedankengänge zu House, seinem Job, den Drogen und Schmerzen kann ich schon nachvollziehen. Aber jemandem mit Schmerzen, die bestenfalls nicht schlimmer werden, zu sagen er soll Geduld haben… Da hab ich mich ernsthaft gefragt ob dem Mann noch nie was weh tat.
Taub hat auch nicht gerade Pluspunkte bekommen. Dass er ohne House nicht mehr dort arbeiten will ok. Aber er hätte mit seiner Kündigung immerhin warten können bis der Patient tatsächlich geheilt und Foremans Position bestätigt wurde. Immerhin hätte es gut sein können, dass seine doch recht plötzliche Kündigung diese Entscheidung negativ beeinflusst. :Weiß-gerade-den-Daumen-runter-code-nicht:
Onion addict schrieb sinngemäß: House musste es dann am Ende wieder richten. Stimmt nicht. Foreman ist durchaus selbstständig auf die richtige Diagnose gekommen. Dreizehn hatte nur Houses Online-Antwort eher gelesen.
Am Ende ist jedenfalls klar, dass nicht nur House die diagnostische Medizin braucht, sondern die Diagnostikabteilung auch ihn. Als Menschen vielleicht sogar mehr denn als Arzt.7. April 2010 um 10:05 Uhr als Antwort auf: 6×01/02 – Einer flog in das Kuckucksnest (Broken) #238904Guenni
MitgliedHm bleibt mir nicht mehr viel zu sagen. Mochte die Folge auch.
Von wegen der Konsequenzen für den Ausflug Wenn ich mich recht erinnere keine äußeren. Also er muss nicht wieder in die Einzelzelle oder so was. House ist mit seinem schlechten Gewissen aber gestraft genug.
Alvie war witzig, wobei ich denke, dass er im echten Leben seine Mitmenschen wohl recht schnell in die Flucht schlagen würde.
Was die Synchro angeht, hoffe ich dass sie in der zweiten Folge die „deutschen“ Anspielungen besser umschiffen. Die Frau hat hier nun mal keinen Akzent, da klappt das nicht wirklich. Bisher haben sie für diese Sachen immer gute Lösungen gefunden. Mal schauen was ihnen hierzu einfällt.Guenni
Mitglied@Serenity-chan: Taub und Dreizehn haben doch erklärt, dass in dem Deo tatsächlich irgendeine ungesunde Chemikalie drin war. (Wie auch immer die hieß.) Das in Singapur ein Kind davon herzkrank wurde, und dass es unter anderem Epilepsie auslösen kann, und sie hatten dann überlegt dass die Hirnoperation vielleicht gar nicht nötig gewesen wäre.
Guenni
MitgliedMenno! In der Folge war alles falsch! :baby:
Klinikpatienten sind nicht sympathisch und dann auch noch richtig krank.
Patienten bzw. dereen Angehörige sind nicht diejenigen die die entscheidenden Ideen haben.
Na ja und das ganze Drama um House und Cuddy gibt dem Begriff aneinander vorbei reden ohnehin neue Tiefe.
Sehr eindringliches Ende, bei dem ich mir ein „Och nö jetze!“ nicht verkneifen konnte, obwohl ich letzte Woche noch geschrieben hätte, dass mir das positive Ende der Folge zu „in Ordnung“ war.
Na immerhin heiraten Chase und Cameron jetzt doch, und das obwohl, oder vielleicht gerade weil Cameron am Ende ehrlich/sentimental ist, und sich nicht hinter einer rationalen Ausrede versteckt.
Etwas, das mir aber tatsächlich negativ aufgefallen ist, war die Szene als Chase mitten während der Op raus zu Cameron geht. Immerhin hätte das im Falle von Problemen Gefängnisbringenden Ärger geben können.Guenni
MitgliedOk, versuchen wir’s mal.
Ziemlich intensive Folge. HOuses immer größer werdende Verzweiflung als er nach und nach alle Möglichkeiten ausschließen muss, ist gut nachvolziehbar. Als er in der Bar sitzt, und Wilson anrufen muss, hat’s mir den Magen zusammengezogen. Schade fand ich, dass ich am Ende nicht so ganz verstanden habe, was sie mit der Patientin nun gemacht haben, damit sie ihre vier „Pfoten“ behalten kann. Na immerhin es hat funktioniert.
Gedanken die ich spoilerfrei vermutlich gehabt hätte: Als House kotzen musste, war meine Bauchreaktion, dass das aber arg schnell ging, was für den gesamten Entzug zutraf. Was schon komisch ist, weil die Serie es in der Vergangenheit realistischer dargestellt hat. und irgendwie war mir das Ende zu… in Ordnung, zu positiv, „Schultern zuck“. Mal ganz davon abgesehen, dass ich als jemand der Huddy für keine gute Idee hält, wohl ziemlich angenervt gewesen wäre.
So ab ich das Ganze eher unberührt an mir vorbeiziehen lassen.Guenni
Mitglied@Saoirse: Meine Cousine ist auch allergisch gegen Erdbeeren. Sie kriegt davon üble Bauchschmerzen. Irgendwann beschloss sie ein Erdbeereis zu essen, weil da ist ja eh nur Chemie drin. Mit dem entsprechenden Erfolg. Also irgendwas erdbeeriges ist im Eis doch dringewesen. Also warum nicht auch in der Körperbutter?
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